"Aaaaarhg", entfuhr es mir, als er seinen Fuß auf meinen schlug. Wenigstens war der Teufel wieder weg. "Wenn ich schon hier sterbe, werde ich es mit Ehre tun!", fauchte ich ihn daraufhin an. Auf seine nächste Aussage hin wurden meine Augen groß und ich begann, panisch zu zappeln. Der Flügel, über den er strich, erzitterte unter seiner Berührung. Die Federn waren weich und schneeweiß, ich pflegte meine Flügel regelmäßig. "Wag es ja nicht!", brachte ich ängstlich heraus, "ich will sie behalten!"

Ein Engel zu sein, war eine Qual für mich... Ich sollte der nächste Herrscher sein! Nicht der, der jetzt gerade an der Führung ist! Ich war bestimmt es zu sein! Aber Nein, sie sagten ich sei nicht würdig... Sage ich sauer und breite Blitzschnell meine großen Schwarzen Flügel aus, wo manche von den Federn Blutrot sind... Ich hatte es gehasst ein Engel zu sein! Regeln hier, Regeln da... man kann im Himmel nicht einmal Spaß haben! Rufe ich darauf sauer

Ich machte mich kleiner, als er seine Flügel ausbreitete und hier und da welche rot waren. Ich ballte meine Hände zu Fäusten. "Nur weil es dir nicht gepasst hat, muss es nicht heißen, dass es bei mir auch so ist. Ich bin glücklich da oben, mit den Regeln komme ich gut klar. Ich bin nicht so verdorben!", entgegnete ich.

Ich hörte genau zu was sie sagte und bemerkte das sie sich kleiner machte als ich meine Flügel ausbreitete Angst ist ein tolles Gefühl... Sage ich darauf und lasse sie darauf fallen Nicht so verdorben? Das bedeutet du bist also schon ein wenig verdorben... Sage ich darauf

Unsanft landete ich auf dem Boden und rappelte mich schnell wieder auf, damit ich nicht so zu ihm aufschauen musste. "So war das nicht gemeint! Ich bin rein und nicht mal ein bisschen verdorben!", fuhr ich ihn an.

Wirklich? Aber du unterhältst dich hier gerade mit einem Gefallenen... Der dich sogar mehr mals berührt hat... Antworte ich darauf und lehne mich wieder etwas nach vorne

Ich lehnte mich zurück und bog dabei meinen Rücken durch. "Berührt ja, aber es müsste schon was laufen, damit ich fallen oder unrein werden würde. Zwischen Berühren und Unsittlichkeit ist ein Unterschied", brachte ich mutig hervor. Das kostet dich noch den Kopf, Tari...

Ach... Ist das so? Frage ich darauf und halte ihr Kinn sanft in meiner Hand Das ist mir aber neu... Sage ich darauf erneut da es damals nicht so war. Dir zu schaden... Macht mich nur noch stärker... Auch wenn du nicht kämpfen kannst. Ich schaue tief in ihr himmelblauen Augen

Ich schluckte. Er hielt mein Kinn sanft in meiner Hand und sah mir tief in meine Augen. Mir war das nicht gerade angenehm und ich senkte den Blick. Erneut versuchte ich, auf Abstand zu gehen. "Lass den Blödsinn."

Ahh.... Du nennst so etwas Blödsinn? Dein Leben steht hier auf dem Spiel... Aber nun gut. Ich lasse die Finger von ihr und musterte sie Ein recht hübscher Engel merke ich gerade...

Ich wich ein paar Schritte zurück. "Du... Was hast du jetzt vor?", fragte ich misstrauisch, als er mich so ansah. Was soll ich nur tun? Ich muss hier weg...

Immer wenn sie einen Schritt nach hinten gegangen ist, bin ich einen nach vorne gegangen bis dann irgendwann meine Tür von dem Saal da war... Blitzschnell lehne ich meine Hand neben ihren Kopf an die Wand und breite meine Flügel weiter aus, sodass niemand mehr etwas sehen konnte von meinen Gästen... Darauf küsste ich sie leidenschaflich für eine ganze Weile bis ich mich wieder mit meinem Kopf ein wneig zurück zog

Überrascht weiteten sich meine Augen, als er seine Lippen auf meine legte und mich leidenschaftlich küsste. Ich war versucht, seinen Kuss einfach zu erwidern und mich fallen zu lassen, hielt mich jedoch zurück. Wenn du das tust, wirst du fallen... Lass das nicht zu... Ich machte mich steif wie ein Brett und presste die Lippen aufeinander, kniff die Augen zu. Auch als er sich löste, blieb ich so. Meine Flügel blieben strahlend weiß.

Nein Mut ist beeindruckend... Du gefällst mir. Sage ich erfreut und streiche ihre Haare wieder nach hinten. Ich lege nun wieder zwei Finger unter ihr Kinn und streiche sanft und vorsichtig mit meinem Daumen über ihre Lippen.

Ich fühlte, wie er meine Haare nach hinten strich und dann mit dem Daumen über meine Lippen strich. Langsam stand ich weniger verspannt da, öffnete leicht die Lippen, eigentlich, weil ich was sagen wollte. Doch ich brachte nichts heraus. Lass dich nicht einwickeln!