Bei jedem Stoß wimmerte ich gequält und krallte mich fester in die Decke. Immer mehr tränen liefen über meine Wangen, sie waren nicht zu stoppen. Sex nicht zu mögen war absofort untertrieben. Ich hasste es und mir wurde bei jedem Stoß und jedem seiner Atemzüge immer schlechter, der schmerz lies nicht nach und stach immer weiter in meinen Unterleib.

Ein Leben an einem Tag zersplittern zu sehen hatte wirklich etwas berauschendes. Nun schaffte ich es auch mein Tempo zu erhören und knurrte erregt auf.

Ich konnte nicht verhindern das auch mein Atem schneller ging. Aber war er vermischt mit schluchzen, wimmern und gedämpften schmerzens lauten die ich in die Matratze abgab. Ich zählte die Sekunden bis es endlich vorbei sein würde, lies er mich dann gehen? er hatte doch bekommen was er wollte.

Bis zu meinem Limit erhöhte ich Kraft und Tempo immer weiter, auch wenn ich noch eine ganze Weile durchhielt, bis zu meinem Höhepunkt, der mir ein tiefes Grollen entlockte.

Letztenendes entlockte mir jeder stoß einen Schmerzensschrei, gefolgt von einem Wimmern. Das ich zu keinem Höhepunkt kommen würde war von Anfang an klar gewesen, es war nur eine Folter für mich gewesen, so wie jedes andere mal davor wenn ich unter einem Mann gelegen hatte. Ich wollte endlich erschöpft zusammen brechen oder drei Tage duschen.

Das bei ihr nichts lief, war mir ziemlich klar gewesen, aber ich hatte was ich wollte, also juckte mich das herzlich wenig. Ich zog mich aus ihr zurück und setzte mich aufs Bett, von wo aus ich sie amüsiert betrachtete.

Ich lies mich erschöpft auf das Bett fallen und rollte mich zusammen wie ein Empryo. Meine Knie so nah wie möglich an meinen Körper und meine Hände auf mein Gesicht gedrückt. Ich schluchzte leise und weinte in meine Hände. Es hat sich nichts geändert ich war immer noch die gleiche wie damals.

Die Herrin würde sie so sicher gern sehen. Grausam grinsend betrachtete ich sie eine Weile, ehe ich mich ausgestreckt aufs Bett legte.

Ich löste meine Hände von meinem Gesicht und schlang meine Arme um meinen Körper. Darf ich jetzt gehen? fragte ich leise von einem wimmern gefolgt.

Nein. Brachte ich kalt hervor und blickte stur gerade aus.

Warum nicht? bei seiner Antwort kamen erneut die Tränen und ich drückte eine Hand auf meinen Mund um ein schluchzen zurück zu halten.

Warum sollte ich dich gehen lassen? Brachte ich stattdessen eine Gegenfrage.

Du hast bekommen was du wolltest Antwortete ich ihm. Mehr Angst, mehr Panik und mehr brechen konnte ein Mensch nicht an einem Abend.

Uuuhund? Fragte ich gelangweilt. Hast noch nicht viele Dämonen getroffen was? Meinte ich anschließend leicht grinsend.

Ich drückte meine Knie enger an mich. Nein du bist der zweite den letzten Teil dachte ich nur. Da der erste eigentlich kein Dämon gewesen war sondern ein Monster in Menschen gestalt. Er würde mich also nicht gehen lassen. Verzweiflung breitete sich in mir aus.