Ich lächelte ihn warm an und ließ ihn wieder los. Alles klar bei dir? Du siehst gehetzt aus.

"Ja, ich bin nur in Eile", meinte ich lächelnd und suchte unauffällig mit den Augen nach der Stelle, wo er seinen Geldbeutel lagern könnte. Der sieht aus, als hätte er viel Geld!

Dann werde ich dich nicht mehr aufhalten. Es war nett dich kenmen zu lernen. Ich winkte leicht und drehte mich um, um wieder weiter zu gehen. Ich sollte sowieso wieder zurück in die Drachenwelt.

"Es war mir ebenfalls eine Freude", meinte ich lächelnd. Als er sich zum Gehen wandte, wanderte meine Hand zu seinem Geldbeutel. Schnell, aber vorsichtig zog ich diesen heraus, ehe ich zu rennen begann, so schnell mich meine Beine trugen.

Ich bemerkte sehr wohl wie sie mir meinen Geldbeutel abnahm, man lernte auf seine Sachen zu achten, wenn man so lange auf sein Geld hatte achten müssen, und ich seufzte, ehe ich mich umdrehte. Ich zog meine Axt von meinem Rücken, zielte kurz und warf dann. Die Axt würde sich vor dem Jungen in den Boden bohren. Für genaueres reichte mein Talent zwar nicht, aber es müsste ausreichen, um ihn auszubremsen, bis ich bei ihm war, denn ich verringerte den Abstand zwischen uns mit großen Schritten.

Ich bemerkte sehr wohl wie sie mir meinen Geldbeutel abnahm, man lernte auf seine Sachen zu achten, wenn man so lange auf sein Geld hatte achten müssen, und ich seufzte, ehe ich mich umdrehte. Ich zog meine Axt von meinem Rücken, zielte kurz und warf dann. Die Axt würde sich vor dem Jungen in den Boden bohren. Für genaueres reichte mein Talent zwar nicht, aber es müsste ausreichen, um ihn auszubremsen, bis ich bei ihm war, denn ich verringerte den Abstand zwischen uns mit großen Schritten.
(Vergessen anzumelden. Sorry ^^")

Als eine Axt vor mir einschlug, zuckte ich heftig zusammen. Durch den Schreck löste sich meine Fähigkeit aus und mein Kopf veränderte sich einen Moment, ehe ich die Gestalt des Jungen halten konnte. Zum weiter laufen entschied ich mich für eine Richtung, jedoch verringerte sich der Abstand zu schnell. Dennoch rannte ich nun nach rechts, in der Hoffnung, die verwinkelten Nebenstraßen zu erreichen.

Ich griff mir meine Axt und war kurz verwirrt, was ich da eben gesehen hatte. Hatte sich sein Kopf eben verändert? Mir schien als hätte ich längeres weißes Haar gesehen,welches an den Spitzen blau wurde. Das erinnerte mich an etwas. Lars und Felix haben doch vorhin so was erwähnt. Eine hübsche junge Frau mit weißen Haaren, blauen Spitzen und der Fähigkeit... Bleib stehen! Noch während ich überlegte hatte ich schon weiter die Verfolgung aufgenommen. Ich war gewillt meine langen, kräftigen Beine zu nutzen, um den Jungen, die Frau, was auch immer, einzuholen.

Ich rannte in eine Gasse und beschloss, jemanden zu imitieren, dem er ähnlich sah und die ich vor nicht allzulanger Zeit getroffen hatte. Sie hatten ihm ziemlich ähnlich gesehen, vielleicht konnte ixh ihn so austricksen. Ich rannte um eine Ecke und wechselte dort meine Gestalt. Dann bremste ich und lief normal weiter, als sei nichts gewesen.

(Jetzt hat sie die Gestalt von einem seiner Brüder :D)

Dadurch, dass der Junge abgebremst hatte, holte ich gut auf und erkannte sogleich welche Gestalt der Wandler angenommen hatte. Oh, das kam bei mir aber gar nicht gut an. Ich kam von hinten heran und hielt den Mann, der meinen Brüdern zum verwechseln ähnlich sah, mit einem festen Griff an der Schulter fest. Diese Gestallt würde ich keinem empfehlen.

Ich zuckte zusammen und erstarrte, als ich seine Hand auf meine Schulter spürte und seine Stimme hörte. "Hör mal? Du bekommst dein Zeug zurück und lässt mich in Ruhe, und wir gehen beide unserer Wege, okay?", brachte ich mit zitternder Stimme heraus.

Das will ich auch meinen. Mit einem geübten Griff nahm ich ihm meine Geldbörse wieder ab und steckte sie ein, ehe ich einen Schritt zurück machte. Geh und halte dich von meinen Brüder fern. In meiner Stimme lag eine eindeutige Warnung. Was sowas anging verstand ich keinen Spaß.

Als er seine Geldbörse wieder hatte, nahm ich meine normale Gestalt an und drehte mich um. Ich hörte die eindeutige Warnung in seiner Stimme. Dann hatte ich das richtige Gespür... "Ich hab ihnen nichts getan. Aber denk mal daran, dass es Leute gibt, die hier draußen versauern, weil sie keine Chance haben. Wenn der Winter kommt werde ich in irgendeine dieser Gassen elendig verenden durch die Kälte. Oder Hunger. Und jeder wird sich freuen, dass diese Hure endlich gestorben ist!", gab ich zurück, meine Stimme zitterte. Unendlicher Schmerz lag in meinen goldenen Augen, während ich mich abwandte. " Ich hatte eh keine Chance..." Dann begann ich, zu gehen. Und es wird niemals jemand das hinterfragen, was über mich im Umlauf ist... Ich werde immer allein sein...

Glaube mir, das weiß ich ganz genau. Ich seufzte und fixierte meine Axt wieder auf meinem Rücken. Hör mal, ich kann dir nur den Rat geben dich zusammen zu reißen und versuchen dich durchzuschlagen, ohne dich aufzugeben. Ich rieb mir mit mdiner Hand über den Nacken. Da war sie wieder, meine gutmütige Art. Sie hatte mich bestohlen, aber ich konnte kaum jemandem lange böse sein. Jetzt tat sie mir eher leid.

Auf seine Worte hielt ich inne und drehte mich um. Tränen schimmerten in meinen Augen. "Ich stehe vor einem riesen großen Haufen Mist, der mein Leben darstellt! Überall wo ich hingehe, bin ich eine Hure, bin ich Abschaum. Nirgendwo bekomme ich nur den Hauch einer Chance. Warum nicht? Als Gestaltwandlerin kann ich ja jede Vorliebe erfüllen. Ob brünett oder Blondine! Dann sag mir, wie man sich nicht aufgeben soll, wenn man nie die Chance bekommt, die man braucht, wenn alle Türen zu sind. Von irgendwas muss ich leben, aber zum Betteln bin ich zu stolz."