Im Grunde sind wir auch so. Eben so, wie alle von uns denken. Unsere Rasse steht nunmal für das Böse. Erklärte ich gelassen. Individuen sind wir dennoch. Ich legte eine Hand an ihr Kinn, um sie so zu zwingen mich wieder anzusehen. Individuen wie eine Blumen pflückende und Muscheln sammelnde Gefallene.

Ich werde noch eine Spur roter und ich würde seinen Blick ausweichen, wenn erstens sein Griff nicht wäre und zweitens seine verdammt schöne Augen. Ich bin eben spezial. Grinse ich ihn an. Doch zu fasziniert bin ich von seinem Blick, dass ich nicht einfach nur ihn anstarre.

Das wollte ich damit auch sagen. Erwiderte ich trocken, blicke ihr ebenfalls direkt in die Augen. Sie hat wirklich schöne Augen, fast schon leuchtende. Bei Dämonen sieht man so etwas wohl nur, wenn sie über einer Leiche hocken.

Ich halte das einfach nicht mehr aus. Sein Blick ist einfach so herrlich. Ich beige mich zu ihm hoch. Selbst beim sitzen ist er noch größer. Ich überbrücke die letzen centimeter und lege meine Lippen auf seine.

Das sie mich von sich aus küsste, überraschte mich dann doch etwas. Jedoch gefiel mir das Gefühl ihrer Lippen auf meinen. Ich beugte mich ihr entgegen und erwiderte den Kuss, drückte sie dabei etwas enger an mich.

Ihre Hände schlingt sie um seinen Hals, damit sie ihm noch näher hin. Sie bewegt ihre Lippen und versucht es so gut wie möglich. Sie hat leider keine Erfahrung. Außer der erste Kuss vorher beim Esstisch.

Sie schien noch ziemlich unerfahren, aber da konnte ich ja nachhelfen. Ich hielt sie an mich gedrückt, bewegte meine Lippen auf ihren und führte sie leicht.

Ich lasse mich gerne von ihm führen. Dass wir im Wasser sitzen, ist schon längst im Hintergrund und ich in meinen Gedanken ist nur noch dieser selbstsicherer gemeiner Dämon, der gleichzeitig so heiß und verführerisch ist.

Ihre Nähe gefiel mir wirklich, mehr als mir sonst die Nähe einer Frau gefallen hat. Neckend leckte ich über ihre Lippen, bat so stumm um Einlass und ließ eine Hand ihren Rücken hoch und runter streicheln.

Dort wo er mich berührt, bekomme ich eine kleine leichte Gänsehaut. Als er mir über die Lippe leckt, öffne ich breitwillig den Mund.

Als sie ihren Mund öffnete drängte ich meine Zunge in ihren Mund und stupste ihre Zunge leicht mit meiner an, als wollte ich mit ihr spielen.

Zuerst schrecke ich mit meiner Zunge zurück. Ich brauche aber nicht lange, um dem Fremdkörper entgegen zu wirken. Das ist mein Areal. Jedoch möchte ich auch sein Areal erkunden. Weswegen ich versuche in seines Vorzudringen und seine Zunge so zurück zu kämpfen.

Meiner guten Laune wegen, ließ ich ihr die Freiheit und gab ihr die Chance selbst ein wenig zu erkunden. Ich ließ meine Zunge zurückdrängen und gab ihr ein wenig Freiheit.

Zufrieden merke ich, dass ich sein Areal erkunden kann. Es fühlt sich so gut an. Wie kann ein Dämon einfach nur so faszinierend sein? Ich werde das wohl nie verstehen.

Ich begann ein wenig mit ihrer Zunge zu spielen, genoss den Kuss in vollen Zügen und auch ihre Nähe, das Gefühl ihrer weichen Haut an meiner.