Das Haus von Azazel Ravius

In meinem Haus angekommen ließ ich sie los, jedoch könnte sie hier eh nirgends hin fliehen, schließlich stand ich noch immer neben ihr. Was könnte ich zuerst mit dir anstellen? Säuselte ich nachdenklich, ein grausames Grinsen auf meinen Lippen.

Ich sah zu ihm hoch, in meinem Blick immer noch keine Regung. Ich war klug genug um zu wissen das Flucht absolut sinnlos war. Ich war in einer Welt die ich nicht kannte und er schon. Nochdazu stand er zu nahe um etwas zu machen. Ich empfinde Angst verteidigte ich mich monoton. Viele dachten nur weil ich sie nicht zeigte fühlte ich sie auch nicht. Das war ein Irrtum, mein Körper war starr vor Angst.

Worte genügen der Herrin nicht. Begann ich kühl und verschränkte die Arme. Sie will die Angst in den Augen ihrer Opfer sehen und spüren wie sie zittern. Raunte ich nun, ein sadistisches Grinsen auf den Lippen und beugte mich leicht zu ihr vor.

Das kann ich aber nicht versuchte ich ihm im Inneren verzweifelt zu erklären. Vielleicht war er ja vernünftiger als seine Herrin. Ich mache das doch nicht um euch zu ärgern sagte ich monoton und verzog leicht das Gesicht als Zeichen das mehr Regung von meinem Körper nicht zugelassen werden.

Interessiert die Herrin nicht. Gab ich nur trocken wieder und blickte ihr gelangweilt entgegen. Wenn dus nicht schaffst, wird sie dich töten. Erklärte ich ihr gelassen.

Darauf gab ich ihm keine Antwort mehr da ich diese Einstellung lächerlich fand. Mein Blick blieb kühl, ich konnte nicht anders reagieren würde ihn das auch stören? Würde es mir noch mehr Schwierigkeiten Als ohnehin schon machen

Bleibt immernoch die Frage, was ich jetzt mit dir anstelle. Eigentlich kam mir schon was in den Sinn, weshalb ich mich lüstern grinsend vorbeugte,

Als er näher kam blieb ich zwar stehen beugte aber meinen Oberkörper zurück um Abstand zu wahren. Was hatte er vor?

Ich setzte ein fröhlich, grausames Grinsen auf. Lust mein Schlafzimmer zu sehen?

Kurz versteifte mein Körper und für eine Sekunde weitete sich mein Blick kaum merklich erschrocken. Als ich mich wieder bewegen konnte schüttelte ich den Kopf. Nein sagte ich monoton.

Ich schnaubte kurz und hob sie hoch, um in mein Schlafzimmer zu gehen. Du solltest lernen, das Dämonen solche Fragen nicht ernst meinen. Bemerkte ich spottend.

Erneut weiteten sich meine Augen dieses mal länger als ich hoch gehoben wurde. Lass mich los sagte ich zwar monoton aber auch aufgebrachter als sonst. Ich zappelte wild in seinen Armen.

Nö. Meinte ich trocken und warf sie aufs Bett, als wir in meinem Schlafzimmer angekommen waren. Hübsch was? Ich setzte mich ebenfalls aufs Bett und musterte sie kurz.

Ich gab einen unzufriedenen laut von mir als ich auf dem Bett landete und krabbelte von ihm weg auf die andere Seite des Bettes. Wie konnte es nur so weit kommen? Ich wollte nicht von ihm berührt werden. Es erinnerte mich an Zeiten in denen ich noch Gefühle hatte und an die wollte ich nicht zurück denken. Nein sagte ich kühl auf seine Frage und wollte aus dem Bett steigen.