Das Haus von Valdimir. Es ist nicht sonderlich groß, aber bietet genug Platz für zwei Personen. Es hat Küche, Wohnzimmer, Bad und ein Schlafzimmer. Dazu auch einen kleinen Garten hinter dem Haus.

In meinem Haus angekommen stellte ich sie wieder auf den Boden zurück. Schau dich ruhig um. Meinte ich trocken und richtete mich wieder auf.

Ich nicke sofort und schaue mich um. Die Küche ist schon mal sehr gemütlich und das Wohnzimmer ist auch sehr schön. Ich gehe durch das Wohnzimmer auf die Balkontür und sehe einen kleine Garten. Ich strahle die kleinen Blumen an und kann mich kaum weg reisen. Schließlich schaffte ich es und erkundete weiter den Ort. Zuerst sehe ich das Badezimmer und schließlich finde ich das Schlafzimmer. Du hast es hier sehr gemütlich.

Während sie ihre kleine Erkundungstour macht, hatte ich mich ins Wohnzimmer gesetzt. Sonst würde ich hier nicht wohnen, aber schön das es dir gefällt. Meinte ich gelangweilt. Allerdings gibt es nur ein Bett, außer du bevorzugst das Sofa. Machte ich ihr klar, da sie sonst bei mir schlafen müsste.

Ich zucke mit den Schultern und schaue wieder zu den kleinen winzigen Blümchen in den Garten. Mir ist beides Recht. Ich hocke mich hin und sehe das da irgendein Käfer rum krabbelt. Kurz erstarre ich, als ich bemerke was es war. Ich stehe auf und gehe sofort zu Vald und setze mich zu ihm.Es gibt hier aber keine Spinnen?

Ich drehte ihr meinen Kopf zu und hob eine Braue, als sie mich wegen Spinnen fragte. Natürlich gibt es hier Spinnsn,
wieso? Fragte ich etwas verwirrt über ihre Frage.

Ich rutsche mehr zu ihm. Ich mag diese Dinger nicht. Meine ich angeekelt, weiß aber, dass sicher alles besser wird. Ich gähne leicht und lähne meinen Kopf auf seine Seite. Auch wenn wir sitzen, ist er größer.

Heißt also, das du Angst vor Spinnen hast. Stelle ich trocken fest. Na das wird ja lustig, angesichts dessen, das es hier relativ viele Spinnen gibt. Wenn du müde bist geh ins Bett, ich werde dich dann nicht tragen, solltest du hier einschlafen. Meinte ich nur kühl, als sie gähnte und sich an meine Seite lehnte.

Ich seufze. Ich mag sie einfach nicht. Murrebich und stehe auf. Dann sage ich schon Mal Nacht. Lächle ich ihn an und gehe los. Ich setze mich zuerst auf Valds Bett und lege mich dann hin. Es riecht nach und ist auch total bequem.

Nachdem sie aus dem Zimmer ist, legte ich meinen Kopf in den Nacken und seufzte kurz und ging in die Küche um noch etwas zu trinken. Erst nach einer ganzen Weile, lief ich in mein Schlafzimmer, zog mir meinen Mantel und mein Oberteil aus und legte mich neben sie ins Bett.

Als ich das nächste Mal wach bin, lasse ich meine Augen noch zu, da ich was angenehmes neben mir liegen spüre. Ich kuschle mich an die Wärmequelle und genieße es.

Ich spürte, wie Sato sich an mich kuschelte und verdrehte innerlich die Augen. Jedoch blieb ich liegen und ließ sie einfach, da ich nicht gerade viel Lust hatte, sie jetzt wegzuschieben, wo ich gerade am einschlafen war.

Ich kann einfach nicht mehr schlafen, weswegen ich schließlich die Augen ganz öffne und Valds Brust vor mir hab. Ich ziehe mich langsam und leise zurück, um Vald nicht zu wecken. Ich stehe schließlich auf und schlenderte in die Küche. Vald sieht eindeutig friedlicher aus, wenn er schläft. Nicht so genervt. Ich setze Kaffee auf und warte bis er fertig ist. Ich bin wirklich in der Unterwelt.

Als Sato aufstand, war ich vollkommen eingeschlafen, weshalb ich es auch nicht bemerkte und noch etwas weiterschlief. Ein paar Mal wälzte ich mich in meinem Bett hin und her.

Ich schenke mir frischen Kaffee in eine Tasse und nehme einen Schluck. Ob Vald auch was zum Essen hier hat? Ich öffne den Kühlschrank und sehe ein paar Eier. Zufrieden nicke ich und nehme die Eier raus. Nachher werde ich mich entschuldigen, dass ich einfach seine Küche benutzt habe.