Es ist so unfair, dass wir Sauerstoff brauchen. Ich löse mich leicht von Vald. Nur so ein paar Milimeter und atme schwer. Du bist mir immer noch der liebste Dämon. Lächle ich und lege meinen Kopf auf seine Schulter.

Mein Atem ging etwas schwerer, als wir uns voneinander lösten. Meine Hand streichelte weiterhin ihren Rücken. Schön zu hören. Meinte ich leise und hielt sie an mich gedrückt. Aber vergiss nicht, das Dämon, Dämon bleibt.

Ich schüttle leicht meinen Kopf und schlinge meine Arme noch fester um Vald. Das ist mir egal! Flüstere ich und schließe meine Augen. Es ist mir wirklich egal. Vald ist zwar ein Dämon, aber er bedeutet mir sehr viel.

Hoffentlich bereut sie das nicht noch. Ich legte meinen Kopf auf ihrem ab und schloss ebenfalls die Augen, streichelte mit meinen Händen weiter sanft über ihre Haut.

Es ist einfach nur angenehm, hier zu sitzen, bei Vald. Ich genieße es so sehr. Nie will ich, dass er verschwindet. Ich genieße seine Streicheleinheit. Lass uns heute noch was spannendes machen. Irgendwie habe ich lust etwas aufregendes zu erleben. Auch wenn ich diese Ruhe genieße, ist sie mit der Zeit dann doch fad.

Und was fällt für dich unter ''etwas spannendes machen''? Fragte ich etwas skeptisch nach. Über eine Blumenwiese tanzeln würde ich nicht, so sehr ich sie auch mochte, dazu bekam sie mich sicher nicht.

Ich schaue zu ihm hoch und lege den Kopf schief. Was machst du den eigentlich so am Alltag? Interessiert sehe ich ihn an. Vielleicht kann ich ja daraus etwas finden, was wir machen können.

Wohl nichts was dir gefallen würde. Begann ich und musterte sie kurz. Dämonen erlauben sich gern Späße mit anderen, unschöne Späße. Wir könnten essen gehen? War essen gehen aufregend? Ich schüttelte kurz den Kopf und seufzte. Ein Vergnügungspark? Aber nur als Ausnahme. Schlug ich vor.

Meine Augen funkeln. Schließlich gebe ich einen kurzen Kuss und grinse ihn an. Zuerst Powern wir uns aus und essen dann etwas. Entscheide ich jetzt einfach und lächle Vald an. Er hat es ja selber vorgeschlagen.

Ich erwiderte den kurzen Kuss, seufzte anschließend erneut. Gut, aber denk nicht, das ich das jeden Tag mitmache. Meinte ich ernst. Jeden Tag würde ich so etwas nicht überleben.

Zufrieden nicke ich. Keine Sorge. Lächle ihn an. Eines ist mir und ihm sicher bewusst, dass es sicher nicht langweilig wird. Naja, außer er stoßt mich weg. Das darf nicht passieren. Es ist eine einmalige Sache. Füge ich noch schnell hinzu.

Dann ist gut. Meinte ich doch etwas erleichtert und nahm einen Schwamm, tunkte diesen ins Wasser und drückte ihn anschließend über ihrem Kopf wieder aus. Ärgern würde ich sie weiterhin, ihr Schmollmund war einfach zu süß. Nasse Haare stehen dir. Neckte ich sie etwas.

Ich schrecke hoch und schmolle sofort. Ich nehme ihm den Schwamm ab und drücke sie selber über seinen Kopf aus. Dir stehen sie irgendwie nicht. Grinse ich ihn an und verkneife mir ein kleines Lachen.

Mir müssen sie auch nicht stehen. Erwiderte ich trocken und schob sie mit einem Ruck von meinem Schoß, hielt sie jedoch an ihrer Hüfte fest damit sie nicht zu tief ins Wasser rutschte und beugte mich über sie. Ganz schön mutig heute. Raunte ich dunkel.

Ich konnte nicht einmal reagieren, als er mich weg schiebt. Es bildet sich an meinem ganzen Körper eine Gänsehaut. Ich sehe zu ihm hoch und schlucke leicht. Habe ich es übertrieben? Ich will dich auch mal ärgern. Erwidere ich zwar, aber recht leise und zurückhaltend.