Der Männer fielen einer nach dem anderen um, durch nur eine Kugel. Was war das denn gerade? Ich versuchte meine Überraschung äußerlich zu verbergen, nur ein leichtes Grinsen zeigte ich. Hab dich wohl doch unterschätzt.

Ich streckte die Hand aus und die Kugel fiel zurück in meine Hand. Waffe und Kugel steckte ich wieder an meine Seite, dann drehte ich mich zu der Frau um. Na schon in mich verliebt Schätzchen? fragte ich charmant lächelnd.

Ich hob eine Augenbraue, schenkte ihm dann jedoch ein süßes Lächeln. Dazu musst du dich schon mehr anstrengen. Erwiderte ich schmunzelnd, krümmte mich jedoch keuchend vor, als der Schmerz in meiner Schulter zurückkam.

Ich kratzte mich an meinen Hinterkopf und bot ihr eine Hand an. Soll ich dich irgendwo hinbringen? fragte ich höflich und sah sie an. Sie schien wirklich schmerzen zu haben und ich würde ihr gerne helfen, wenn sie mich lässt.

Ich drückte meine Hand auf meine Schulter. Ich muss nur nach Hause, da kann ich meine Wunde behandeln. Meinte ich und richtete mich langsam wieder auf.

Ich hob sie im Brautsil auf meine Arme und grinste zu ihr runter. Nagut dann sag mir wo ich hin muss. Meinte ich charmant, hatte aber auch wenn sie verletzt war hintergedanken. So wie ich sie trug lag eine Hand auf ihrem Oberschenkel nahe ihres Hinterns.

Laufen kann ich auch sehr gut noch selbst. Murrte ich kurz als er mich hochhob, seufzte jedoch resignierend. Nicht weit von hier, die Straße da lang. Meinte ich schließlich und deutete auf eine Straße in der Nähe. Dann kommt man schnell zu meinem Wohnsitz.

Na siehst du war doch gar nicht so schlimm meinte ich tief lachend und trug sie dann die Straße runter, dort hin wo sie mir gesagt hatte. Ich muss schon zugeben mir gefiel was ich da in meinen Armen trug.

Nicht so schlimm. Das alles so katasthrophal schief gelaufen ist war sehr wohl schlimm. Allerdings wollte und durfte ich nicht mit einem Außenstehenden über so etwas reden. Am Ende der Straße, wo die anderen Gebäude weniger wurden, konnte man schon meine Villa erkennen. Da vorn. Meinte ich und deutete auf das große Gebäude.

Ich trug sie zu der Villa und lies einen leisen Pfiff zu hören. Nicht schlecht herr specht und hier wohnst du Darling? fragte ich mit einem leichten grinsen und sah mich weiter in der Gegend um.

Tue ich, sonst wären wir jetzt wohl kaum hier. Ich wollte gerade nach meinem Schlüssel suchen, als Silvano bereits aus dem Gebäude gestürzt kam. Miss, was ist denn passiert? Fragte er sofort und musterte mich besorgt. Erzähle ich dir später. Dieser Herr hier hat mir übrigens geholfen. Meinte ich und deutete auf meinen edlen Retter. Dann sind wir euch wohl zu Dank verpflichtet. Silvano neigte kurz den Kopf.

Ich setzte das Prinzesschen auf den Boden zurück und winkte lediglich ab. Ich sagte doch das ist mein Job einer Frau in Nöten zu helfen meinte ich lächelnd und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

Dennoch, wenn wir uns irgendwie erkenntlich zeigen können. Meinte Silvano höflich und wollte nach meiner Wunde sehen, jedoch trat ich einen Schritt zur Seite. Ich kümmer mich selbst darum. Kurz drehte ich mich dem Mann zu. Danke für die Hilfe. Sagte ich der Höflichkeit halber und lief dann zur Eingangstür um in die Villa zu gehen. Kann ich ihnen noch etwas anbieten? Fragte Silvano nun den Mann.

Ich legte eine Hand an mein Kinn und dachte nach. Vielleicht ging ich heute noch nicht zurück zur Gilde. Also gegen ein Glas Whiskey würde ich nicht nein sagen und ich muss mich ja versichern das es der Prinzessin auch gut geht meinte ich mit einer ziemlich schwachen Begründung.

Ich war bereits im Haus und steuerte das Krankenzimmer an, wo ich mich meiner Bluse entledigte und die Wunde betrachtete. Tief. Stellte ich trocken fest und fuhr kurz darüber, zuckte jedoch direkt wieder zusammen und zischte. Ich suchte mir die nötigen Utensilien zusammen um die Wunde zu verarzten. Silvano unterdessen nickte und deutete zum Eingang meiner Villa. Gut, kommen sie mit. Meinte er und lief vor in die Villa.