Eine große, schöne Stadt am Meer. Fast an jeder Ecke gibt es 24h-Supermärkte. Das Leitungswasser ist Chlorverseucht und es gibt viele Sehenswürdigkeiten wie die Sagrada Familia, das Casa Batllo, La font magíca, das Columbus Monument, der Strand und vieles mehr. Es gibt auch viele Hotels und kleine Hostels. Jedoch ist die Stadt ein teures Pflaster.

Ich war in dem kleinen Laden, den meine Mutter führte und hatte mich auf einem kleinen Regal mit Pfeil und Bogen nieder gelassen. Über dem Eingang hingen mit Wasser gefüllte Ballons. Immer wenn ein Kunde den Laden betrat, ließ ich dinen Pfeil fliegen und der betreffende Kunde bekam eine Ladung Wasser ab.
Nachdem ich den letzten zerplatzen hatte lassen, versteckte ich meinen Bogen und sprang lachend von dem Regal, während sich meine Mutter für das Wasser entschuldigte. "Das wird ein Nachspiel haben, Naffy. Und jetzt hör mit dem Mist auf!", verlangte sie von mir. Frech streckte ich ihr die Zunge raus. "Nö, warum sollte ich? Kannst du vergessen", gab ich zurück und rannte lachend durch den Laden.

Ich tat ja wirklich viel für Akarin aber das er mich in der Welt Geschichte umherschickte für nichts und wieder nichts sah ihm nicht Ähnlich. Ich hatte Hunger und noch wichtiger Durst es war auch verdammt warm hier. Ich fuhr mir durch meine abstehenden Haare und betrat mit ernsten Blick einen kleinen LAden der auf meinen Weg lag.

Der Mann, der nun hinein kam, wirkte irgendwie einschüchternd auf mich, ihn (Sephier) ließ ich bei meinen Streichen aus. Nach ihm kam jemand rein. Erneut ließ ich einen Pfeil fliegen und der Kunde bekam eine volle Ladung Wasser auf sein Haupt. Als dieser wütend wurde, lachte ich laut. Dann legte ich erneut einen Pfeil in die Sehne. Diesen ließ ich fliegen, um den erneut zu ärgern. Jedoch rief meine Mutter: "Wenn er erneut Wasser abbekommt, dann wirst du deinen Bogen nie wieder sehen und ich schicke dich auf ein Internat!"
Meine Augen weiteten sich und ich starrte dem fliegenden Pfeil hinterher. Verdammt! Er darf sein Ziel nicht treffen. Das darf nicht sein! Auf einmal bildete sich eine kleine Wand aus Silber vor dem Pfeil, der daran abprallte und zu Boden fiel. Geschockt sah ich die Szenerie an, selbst der Kunde vergaß für einen Moment seine Wut.

Gelassen hob ich meinen Blick. Auf einem Blick erkannte ich die Magie in ihrem Handeln. Mit einer Hand in meiner Jackentasche ging ich zu dem Pfeil und hob ihn vom Boden auf. Dann ging ich weiter zu dem Mädchen und hielt in sicherem Abstand den Pfeil in ihre Richtung. Ich war noch so weit entfernt das sie gezwungen war zu mir zu kommen wenn sie ihn wieder haben wollte. Ihrem Blick konnte ich entnehmen das dass hier wohl nicht öfter passierte.

Ich beobachtete, wie er gelassen zu dem Pfeil ging und diesen aufhob. Außer ihm schienen alle noch vor Schock erstarrt zu sein. Wortlos ging er dann in meine Richtung und hielt den Pfeil in meine Richtung. Es war ausgerechnet der, bei dem ich mich nicht getraut hatte, ihm einen Streich zu spielen.
Mit ein bisschen Widerwillen schwang ich mich von meinem üblichen Platz auf dem Regal herunter und landete geschickt auf meinen Füßen. Dann kam ich in seine Richtung und wollte mir meinen Pfeil zurück nehmen. "Danke", kam es dann von mir.

Du solltest Lernen mit deiner Kraft umzugehen. Sagte ich streng, fast tadelnt als sie vor mir stand. Ich sah auf das Mädchen runter mit einem ernsten Blick der keine widerrede zulassen würde. Sie konnte andere in Gefahr bringen wenn sie nicht lernte und diesen Gedanken konnte ich nicht leiden.

Seine Stimme klang streng, fast tadelnd. Meine Augen blitzten frech zu ihm hoch, während er mit einem Blick zu mir herunter sah, der keine Widerrede duldete. Sicher, was noch? Das war sicher nur ein einmaliger Unfall... Ich holte Luft, um zu einer frechen Bemerkung anzusetzen, als jedoch meine Mutter sich einmischte: "Entschuldigen Sie. Also Sie meinen, Sie wollen meine Tochter mitnehmen, damit sie den Umgang mit ihree… mit ihrer Kraft lernt?", hakte sie nach.

Ich drehte meinen Kopf zu der Frau die mich angesprochen hatte. Ich schob auch meine zweite Hand in meine Jacke. Ich hatte nichts von mitnehmen gesagt. Und Obwohl ich berater war konnte die Frau mich nicht kennen. Wollte sie wirklich ihre Tochter einem Fremden mitgeben? Das könnte ich meinte ich nur ernst und zeigte kein lächeln auf meinen Lippen.

Mein Blick wurde finster. "Kennst du ihn denn überhaupt? Oder willst du mich jetzt einem Fremden mitgeben?", fragte ich aufgebracht und funkelte sie an. "Nein, das nicht, ähm... Ich,
also... Was genau bedeutet das jetzt für meine Tochter?", brachte sie daraufhin hervor.

Also war es doch so gewesen. Ich seufzte Lautlos. Es gibt in unserer Welt eine Gilde für Menschen mit besonderen Kräften die Dort trainiert werden können. Nicht nur um unsere Rasse zu schützen sondern auch sich selber und seine liebsten. Kräfte können außer Kontrolle geraten und dann kann niemand sagen was passiert. Bevor das passiert sollte man der Gilde beitreten und Trainieren. erklärte ich Sachlich ohne eine Regung in meinem Gesicht.

Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Es gefiel mir nicht, dass mir so indirekt vor geschrieben wurde, was ich zu tun hatte oder was das Schicksal für mich bereit hielt.
"Und wie sieht es aus, wenn sie ihre Kraft kontrollieren kann? Kann sie mich wenigstens besuchen oder später nach Hause zurück?", fragte sie, murmelte dann aber leise: "Wie soll ich bloß für die Reise und für das aufkommen?"

Die Gilde ist kein Gefängnis sie kann gehen wohin sie möchte. Es ist auch kein Zwang dorthin zu kommen, es ist ein Rat nicht mehr und nicht weniger. Sagte ich ernst und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Sie kann mit mir zur Gilde kommen da ich auf den Weg zurück bin. erklärte ich aus Güte. Normal tat ich das nicht aber ich wollte der Frau auch keine Sorgen bereite. Mein Blick war kühl und zeigte kein Lächeln.

Daraufhin nickte sie. "Okay. Naffy, du wirst mit ihm dort hin gehen", gab sie zurück. Fassungslos sah ich sie an. "Dein Ernst? Woher willst du wissen, dass er die Wahrheit erzählt? Du kennst ihn nicht und er könnte genauso gut irgendeinen Mist erzählen und mir stattdessen dann was antun!", fuhr ich sie an, und außerdem will ich da sein, wenn Vater zurück kehrt!" Nun war sie es, die wütend wurde, während der Mann ganz ruhig da stand und keinerlei Gefühl zeigte, "Verdammt nochmal, er wird nicht zurück kommen! Niemals! Er hat uns verlassen! Geh jetzt verdammt nochmal hoch und pack deine Sachen! Du hast fünf Minuten. Bitte. So kannst du mir am Besten helfen." "Na schön!",pfefferte ich zurück und verschwand nach hinten.
Es dauerte nicht lange, bis ich meine Sachen in einen Rucksack geschmissen hatte uns widerwillig hervor kam. "Bin bereit", meinte ich dann.

Ich wartete in dem kleinen Laden bis das Mädchen wieder zurück kam. Ich sah sie ernst an und ging zu der Tür um sie ihr aufzuhalten. Du brauchst keine Angst haben. Ich sage die Wahrheit und werde dir nichts tun. erklärte ich. Wollte aber auch meinen Guten Willen zeigen. Ich hob eine and leicht an und lies eine Feuer Blume auf meiner Hand wachsen und dann in qualm wieder verschwinden. Ich hatte meine Kräfte voll unter kontrolle.