Als ich woeder hervor getreten war, ging er zur Tür und hielt sie mir auf. Wirklich Glauben schenkte ich seinen Worten erst, als er die Feuerblume in seiner Hand wachsen und in Rauch wieder verschwinden ließ. "Gut okay. Ich glaube Ihnen", erwoderte ich schließlich. Ehe ich hinaus ging, fiel ich jedoch noch einmal meiner Mutter um den Hals und verabschiedete mich richtig, ehe ich hinaus ging. Aus Höflichkeit, weil er mir die Tür aufhielt, nickte ich ihm zu.
Auch ich war gerade sehr schweigsam, war in meine eigenen Gedanken vertieft. Was ich vin alldem halten soll? Mega cool ist es ja, aber anderersejts ändert sich jetzt mein ganzes Leben... und wenn Vater doch zurück kommt? Oder hat Mama recht und wir sind ihm vollkommen egal? Dabei achtete ich darauf, in der Näge des Mannes zu bleiben und ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Ich blieb etwas außerhalb der Stadt bei einem Portal stehen. Ich hatte den ganzen Weg geschwiegen und jetzt setzte ich auch nur zu einer kurzen Erklärung an. Wir reisen über ein Portal zurück. Dir könnte schlecht werden erklärte ich mit einem ernsten Blick und deutete dann das sie voraus gehen sollte.
Wir blieben bei einem Portal stehen, das ich erst einmal ausgiebig betrachtete. Auf seine kurze Erklärung nickte ich. "Okay, danke für die Info", erwiderte ich daraufhin. Gerade war ich weniger aufgedreht als sonst, da ich nicht wusste, was mich erwarten würde. Ein kleiner Schritt für ihn, ein sehr großer Schritt für mich... Als er mir deutete, voraus zu gehen, nickte ich und atmete tief durch, ehe ich mich in Bewegung setzte und durch das Portal schritt.
=> Gilde der Magier
(Hoffe, der Ortswechsel ist richtig und passt ^^)
Blut spritzte, Menschen Stoben schreiend auseinander und ich schoss, in jeder Hand einen Dolche, lauthals Lachend von einem zum anderen, während einer nach dem anderen starb, wie Fliegen im Sirup. Blut bedeckte meine Handschuhe und glänzte in meinem Haar. meine Augen waren stumpf und glanzlos, doch mein blutbespritztes Gesicht von einem irren Grinsen zerschnitten.
Als ich das Chaos sah, musste ich natürlich einschreiten. Ich konnte nicht zulassen, dass jemand die Menschen so abschlachtete, schon gar nicht ein Dämon. Trotz dass ich nicht kämpfen konnte. Daher landete ich elegant in seiner Nähe. "Hey, leg doch lieber mit jemandem in deiner Größe an!", roef ich zu ihm. Doch als ich erkannte, wer es war, weoteten sich meine weißen Augen: "B-bruder?"
Eine Stimme dran dumpf an mein Ohr und mein stumpfer Blick wandte sich auf den weißhaarigen Engel, der in meiner nähe gelandet war. Ich erkohr ihn als mein nächstes Opfer und von einer Sekunde zur anderen schoss ich auf ihn zu. Einer der Dolche landete an seinem Hals, doch dann... riss mich etwas mit einem Mal zurück in diese Welt. Meine hellen Augen begannen wieder zu leuchten, mein lachen erstarb und ich realisierte mit einem Schlag wen ich bedroht hatte. Shion. Entsetzt stolperte ich einen Schritt zurück, doch konnte meinen Blick nicht von meinem einst so geliebten Bruder abwenden. Wir hatten uns seit Jahrzehnten nicht gesehen. Er hatte sich kaum verändert, deshalb hatte ich ihn wohl gleich erkannt, und wie schon als wir Kinder gewesen waren, hatte er meinen Wahnsinn gestoppt. Doch zu welchem Preis? Ich hätte ihn beinahe verletzt, wenn nicht sogar getötet.
Meine Augen weiteten sich, als sein stumpfe Blick mich traf und er von der einen auf die andere Sekunde auf mich zu raste. Ich war wohl sein nächstes Opfer. Ich kniff die Augen zu und spürte, wie die Klinge jedoch an meinem Hals stoppte. Als sein Lachen zusätzlich noch erstarb, öffnete ich meine Augen wieder und sah, dass seine Augen nicht mehr so stumpf waren wie zuvor. Er hatte mich erkannt.
Schon war er einen Schritt zurück gestolpert. "Akzariel, bitte. Wir haben uns ewig nicht mehr gesehen", brachte ich schließlich hervor, meine Stimme zitterte, "Lass mich dir helfen. Und lass uns wieder so ein gutes Verhältnis haben wie damals. Bitte." Ich trat einen Schritt vor und hob meine Hand, um diese ihm auf die Schulter zu legen. Warum ist er nur so unrein geworden? Aber was auch immer er ist, er ist und bleibt mein Bruder...
Mein Aten ging stoßweise und schwer und als Shion zu sprechen begann und seine Hand auf meine Schulter legen wollte, wich ich weiter zurück, meine Dolche einsteckend und die Hände in den blutigen Handschuhen abwehrend vor mich gestreckt. Komm nicht näher. Meine Stimme klang verzweifelt. Sonst giltst du auch als unrein. Trotz meiner Situation wollte ich keinesfalls, dass Shion das selbe passierte wie mir. Das er von den Engeln verbannt wurde, das er als Gefallener leben musste.
Er wich zurück, teils verletzt, teils verständnisvoll sah ich ihn an. Mir traten Tränen in die Augen. "Aber du bist doch mein Bruder", brachte ich verzweifelt hervor, "Lass mich dir helfen! Wenn ich dir nicht helfe, würde ich mich selbst dafür hassen!"
Jedoch schien er genauso verzweifelt zu sein wie ich. Aber ich wollte ihm unbedingt helfen, es musste dich einen Weg geben!
Weg. Ich musste hier weg. Es war besser gewesen, als Shion noch nicht gesehen hatte was aus mir geworden war. Ein Dämon. Ein Feind der Engel. Es brach mir das geschundene Herz seinen Blick zu sehen, doch ich konnte ihm das nicht antun. Nein Bruder. Es ist zu spät. Bleib einfacg rein und... denke nicht mehr an mich. Ich breitete meine schwarzen Schwingen aus und stieß mich von Boden ab. So schnell als möglich entfernte ich mich von meinem reinen Zwilling und den Toten, die ich zurück gelassen hatte. Ich spürte wie meine Hände zitterten. Ich brauchte etwas zu trinken. Ich wollte das alles nur noch vergessen und hoffte, dass Shion das selbe tat.
Verzweifelt sah ich ihm hinterher. Ihn so zu sehen, riss alte Wunden wieder auf. Damals hatte ich alles versucht, damit er rein blieb. Damit wir beide rein blieben. Damals hatte mich sein Fall tief getroffen.
Mit Tränen in den Augen drehte ich mich um, breitete meine weißen Flügel aus und hob selbst ab, um nach Hause zurückzukehren. In Windeseile flog ich zum Portal und nach Hause zurück.
=> Himmel, Holoria
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