Wundervoll, das du die Ehre einsiehst. Ihren Sarkasmus hatte ich vernommen, aber solche Aussagen verdienten keine besondere Beachtung meinerseits.

Genervt stöhnte ich auf seine Aussage hin, meine Hand fand ihren Weg an meinen Kopf. Nein, sag nichts... Kein Kommentar! Dann wollte ich mich bequemer hinsetzen, rutschte mit der anderen Hand aus und riss mir den Arm der Länge nach an einem spitzen Stein auf. Blut trat hervor, während ich die verletzte Innenseite meines Arms nach oben drehte und zusammen, wie die Wunde sich einfach wieder schloss und es dann so aussah, als sei diese nie da gewesen.

Ich beobachtete wie ihre Winde heilte, nachdem sie sich den Arm aufgerissen hatte. Hohe Selbstheilungskräfte, dafür das sie nur eine normale Gefallene ist. Jedoch sagte ich nichts dazu, sondern schaute kurz nach den anderen Insassen, ob es bereits welche von selbst dahin gerafft hatte. War das der Fall, würde die Herrin nur wieder einen Grund haben, wütend zu werden.

Genervt seufzend besaß ich mir mein kaputtes Jackett. "Na toll. Jetzt is das Teil hinüber", murrte ich genervt und sah an die Decke. Jetzt, wo dieser Typ da war, fühlte ich mich so beobachtet.

Du hast weit größere Probleme als kaputte Kleidung. Meinte ich trocken. Davon mal abgesehen, passt zerlumpte Kleidung doch ohnehin mehr zu dem was du bist. Gab ich kalt von mir.

Am Liebsten hätte ich mich auf ihn gestürzt und ihm das Gesicht zerkratzt wie eine Furie. "Halt die Fresse!", brüllte ich ihn an.

Nur, weil ein kleines, großmäuliges Ding wie du es sagt? Nichts würde mich dazu veranlassen dem Folge zu leisten. Meinte ich kopfschüttelnd und seufzte kurz. Sie ist anstrengend. Rede so lang deine Stimmbänder noch schwingen, bevor man sie dir, in meiner großen Hoffnung, einfach herausreißt, aber überschätze die Macht deiner Worte nicht. Sie haben keine.

Ich knurrte und dachte nach, ehe ich kokett grinste, mein Oberteil langsam öffnete und immer mehr Haut zeigte. "Hast du nicht Lust, ein wenig zu spielen?", fragte ich verführerisch und rieb mein Hintern gegen die Stangen. "Magst du mir nicht die größte Ehre zuteil werden lassen, die eine Frau Wie ich haben kann?", schnurrte ich dann und ließ mein Rock etwas zu weit hoch rutschen.

Mit kühlem Blick beobachtete ich ihr Treiben in der Zelle. Hält sie mich für so überflächlig? Es war schon fast amüsant was sie da veranstaltete. Schwach grinsend lehnte ich mich gegen das Gitter. Die Größter Ehre einer Frau ist also, von einem Dämon durchgenommen zu werden? Fragte ich amüsiert, verlor etwas meines gehobenen Tons.

Ich grinste. Mittlerweile hatte ich pbenrum nur noch meinen BH an. "Nicht ganz. Die größte Ehre ist es, von DIR durchgenommen zu werden", grinste ich, "und es wäre doch schöner, mich Stöhnen zu hören, während Du mich hart durchvögelst, bevor das nicht mehr geht." Ich kotz gleich... Aber wenns klappt, dann...!

Ach ist das so? Dummes kleines Köpfchen, aber wenn sie es will. Das wird an ihrer Situation nichts das Geringste ändern. Unter ihr erschien ein Siegel, welches sie am Boden festhielt, während ich die Zelle öffnete und zu ihr trat, die Tür hinter mir wieder schloss. Kühl schauend beugte ich mich zu ihr vor. Machtlose Worte, schon vergessen?

Leise knurrte ich, als unter mir ein Siegel erschien und er hinter sich die Tür schloss. Verdammt! Arsch! Mein Plan ist dahin! Was jetzt, was jetzt? "Worte können Macht haben. Vielleicht haben meine es jetzt nicht", schnurrte ich dann.

Jetzt? Wahrscheinlicher nie. Ich löste das Siegel und beugte mich über sie, um sie auf den Boden zu drücken. Immernoch so überzeugt von dieser größten Ehre? Fragte ich kühl.

Er löste das Siegel und drückte mich auf den Boden. Auf seiner Frage hin schluckte ich und sah an ihm vorbei. "Ehm... Also... Äh...",brachte ich nur hervor. Peinlich!

Oh, wo hat sich denn das große Maul von eben hin verflüchtigt? Ist es mitsamt deiner Kleidung geflohen? Spottete ich dunkel lachend und pinnte ihren Hände über ihrem Kopf, mittels eines Siegels fest, ehe ich mich hinunterbeugte und in ihren Hals biss.