Versteckt saß ich auf einem relativ hohen Haus und wartete darauf das meine Zielperson kam. Mein Gewehr war gegen mich gelehnt und mein Blick lag suchend auf der Straße. Meine Brille lag neben mir, da ich sie hier nicht brauchte. Der Mann, welcher meine Zielperson ist, kam endlich in mein Sichtfeld. Ich nahm mein Gewehr und zielte mit bloßem Auge auf den Kopf des Mannes. Auch ohne Zielvorrichtung traf ich direkt ins Schwarze. Der Mann tat mir leid, ich wusste nicht wieso er zu meinem Ziel wurde, solche Infos bekam ich fast nie, aber von irgendwas musste ich leben und das war leider das einzige was ich wirklich konnte, egal ob ich wollte oder nicht. Schnell stand ich auf, nahm Brille und Gewehr und lief durch das Gebäude nach draußen auf die Straße. Die Leiche sorgte bereits für Aufruhr. Aufruhr durch welchen ich leichter fliehen konnte. Mein Gewehr baumelte nun an meiner Hüfte, während ich mit meine großen Gläser wieder aufsetzte und etwas ungeschickt durch die Menge manövrierte, bis ich über meine Füße stolperte und nach vorn auf den Bauch fiel.