Ich legte den Kopf schief und überlegte, was es noch von mir zu erzählen gab, ohne das es ihn verschreckte. Nun, was soll ich erzählen? Heißt es nicht, die kleinen Dinge zählen auch? Grinsend klatschte ich kurz in die Hände. Meine Lieblingsfarbe ist Rot und ich mag Rosen.
Das zeigt nur, wie wichtig sie dir waren, wie sehr du sie geliebt hast...und das ist doch schön. Jeder wünscht sich geliebt zu werden und zu lieben, oder nicht? Meine Lippen umspielte ein zartes Lächeln, als ich das sagte und ich legte den Kopf leicht schief, versucht ihn wieder aufzumuntern.
Es war wirklich schade, das er meine Hand losließ. Das Gefühle von meiner in seiner hatte ich wirklich genossen und es hatte sich unglaublich schön angefühlt. Morgen gehe ich zu dem Brillengeschäft. Ich wollte Rico richtig sehen, für ihn würde ich auf meine alte Brille verzichten. Beschloss ich innerlich und sah dann auf die Karte, die Rico mir reichte.
Mit meiner freien Hand fuhr ich mir kurz durch den Nacken. Ich bin auf der Straße groß geworden. Meine Eltern kenne ich nicht, sie haben mich vermutlich als Kind ausgesetzt. Erzählte ich, doch etwas betroffen.
Wenn er wüsste...ich will nicht das er es weiß. Meine Augen wurden größer, als er fragte, ob ich möchte das er ging. Eifrig schüttelte ich den Kopf und wedelte abwehrend mit meinen Händen. Nein nein nein. Das bestimmt nicht. Sagte ich schnell. Es ist nur...ich war bisher nicht vielen Personen so...nah...und hab Angst es zu versauen. Gab ich missmutig zu.
Meiner Klasse? Leichte Röte schlich sich auf meine Aangen. Ich glaube du schätzt mich viel zu gut ein, ich hab doch so viele Fehler. Meinte ich verlegen und schüttelte schwach den Kopf.
Nachdem ich mich umgezogen hatte, betrachtete ich mich kurz im Spiegel, ob alles richtig saß. Zwar sah das Kleid kaum anders aus als mein vorheriges, aber es war sauber und frisch. Nun beschloss ich, das Schloss etwas genauer zu erkunden.
Leise kichernd schüttelte ich den Kopf. Wie hätte ich denn nicht, du warst schließlich so lieb und zuvorkommend. Meinte ich sanft und lächelte ihn herzlich an, auch wenn sich unschöne Gedanken in meinen Kopf drängen wollten. Was wenn er erfährt, als was ich arbeite? Er könnte das doch niemals gut heißen...
Mit schnellen Schritten lief ich zu meinem Zimmer und brauchte dennoch ewig da ich mich immer wieder verlief. Als ich mein Zimmer endlich wiedergefunden hatte, trat ich ein und schloss die Tür hinter mir. Ich packte meine Sachen aus und nahm mir ein frisches Maidkleid aus meiner Tasche, um mich umzuziehen. Mein jetziges warf ich vorerst aufs Bett, um mir das frische überzuziehen. Er scheint ziemlich nett
Das er mir viele Freiheiten zu geben schien, wunderte mich doch etwas. Bei meinem alten Herrn war immer alles strukturiert und geordnet gewesen...aber er war nicht mein alter Herr. Gut, habe verstanden. Meinte ich mit einem Nicken und ging dann zurück zu meinem Zimmer.
Ok, dann würde ich jetzt gern meine Sachen auspacken gehen, wenn es sie nicht stört. Ich holte meine Brille wieder aus meiner Tasche und setzte mir sie wieder auf die Nase.
Aber ich werde versuchen es nicht mehr ganz so oft zu machen. Meinte ich dann und sah ihn an. Soll ich noch etwas für sie tun? Fragte ich anschließend.
Ähm, das ist noch Gewohnheit, von der Zeit mit meinem letzten Herren My... Ich brach das Wort schnell ab. Tut mir leid. Noctis war ganz anders als mein Erster Herr, das stimmte.
Ich mochte seine gute Manieren wirklich. Wann fand man heutzutage so etwas schon mal? Lächelnd folgte ich ihm zu unserem Tisch, nickte ihm dankbar zu und setzte mich auf meinen Stuhl. Danke. Grinste ich und strich mein Kleid wieder zurecht.