Ich saß gerade an einem thailändischen Mangrovenufer und beobachtete die kleinen Krabben die sich hier tummelten. „SoIch ein einfaches und unbeschwertes Leben~“, murmelte ich leise. Und dazu sind sie auch noch so ausgesprochen sozial, obwohl es nur simple Tiere sind.. Die Sonne war unter einigen Wolken verdeckt, sodass das Wetter relativ mild war, und es sich gut aushalten liess.

Ich lief das Ufer entlang und beobachtete jemanden (Tetsuya) , der Krabben beobachtete Wie langweilig und dazu kneifen die auch noch dachte ich . Eine störende Haarsträhne entfehrnte ich aus meinem Gesicht . Doch diese war gleich wieder in meinem Gesicht, durch den leichten Wind. Ich entschied es dabei zu belassen und näherte mich dem Mann.

Ich schnappte mir ein welkes Blatt vom Boden und hielt es einer der Krabben hin, die es darauf hin entgegennahm und zu knabbern begann. „Kaum zu glauben von was man sich alles ernähren kann“, staunte ich mal wieder. Es war mir nicht unbekannt, wovon diese Tiere lebten, aber die Natur faszinierte mich trotzdem von Mal zu Mal aufs Neue.
Ich war so vertieft in meine Beobachtungen, dass mir die sich näherende Frau überhaupt gar nicht erst auffiel.

Ich beobachtete den Mann weiter Isst das so spannend Krabben zu füttern? fragte ich in einem ruhigen ton und hockte mich zu ihm runter.

Ich dah überrascht neben mich, als sich die Frau zu mir hockte. „Oh hallo, ich habe sie gar nicht bemerkt gehabt..“, entschuldigte ich mich leicht verlegen. „Nun, die Natur ist ein reines Wunder, ganz gleich wo man hinsieht. Das schliesst auch diese kleinen Wesen hier mit ein“ Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht und musterte die Frau kurz.

Ich begrüßte ihn nun ebenfalls Hallo...wir sollten uns mal vorstellen , also ich bin Nozomi Fuyuku und sie sind ? fragte ich nun und mussterte ihn genau.

„Nun, freut mich sie kennenzulernen Frau Fuyuku. Ich bin Tetsuya Watanabe“, erwiederte ich und reichte ihr freundlich lächelnd meine Hand. Jemand mit Manieren, wie angenehm.

Er heißt also Tetsuya ich überlegte Deinen Namen hab ich glaube mal in einem Buch gesehen , aber worums da ging ... keine Ahnung ,
Aber trotzdem schöner Name sagte ich lächelnd und nahm seine Hand an. Ich wusste zwar das ich fremden eigentlich nicht vertrauen durfte , doch er war mir sehr sympatisch.

Ich lächelte wissend, da ich mir denken konnte, welche Art Buch sie gelesen hat. „Ach, so selten ist der Name ja auch nicht, gut möglich also“, sagte ich ganz unschuldig. „Dein Name hat aber auch einen angenehmen Klang, der ist nicht so geläufig, hm?“ Ich richtete mich nun zu voller Größe auf und liess meine Hände in meinem Gewand verschwinden. Wie gut, dass ich in solchen Momenten meine Engelsaspekte versteckt halte..

Ja stimmt meinte ich nur und stand ebenfalls auf . Ich hab dich noch garnicht nach deiner Rasse gefragt...oder bist ein Mensch ? fragte ich neugierig behielt aber einen Amüsierten Gesichtsausdruck.

Ich drehte mein Antlitz ein wenig gegen das Licht und lächelte engelsgleich. „Hm, was denkst du denn?“, fragte ich, „Ich würde ja sagen, ich bin ein Dämon, oder?“ Ich grinste neckisch und liess meine zwei Scheine über dem Kopf aufleuchten.

Du bist also ein Engel , du kannst Glück haben das ich kein Dämon bin und ich bin ein Phantom grinste ich Tetsuya an. Meine Hand wanderte zu seinen Flügeln und wollte diese berühren. Wie die wohl anfühlen ?.

„Ach, an so einem niederen Engel wie mir hätten die Dämonen ja nix“, verschleiere ich meine Kräfte und spiele den schwachen. „Hast du noch nie einen Engel gesehen, oder warum faszinieren sie dich so?“, frage ich sie, wo ich ihren Blick bemerke. Ein Phantom also..

Für mich wirkst du aber nicht wie ein sehr rang niedriger Engel sagte ich und lief einmal um ihn herum. Und ich habe schon viele engel gesehen aber...die meisten die zu Gesicht bekommen habe waren Gefallen meinte ich und lief weiter bis ich nun hinter Tetsuya war und zum stehen kam.

Ich fühlte mich ein wenig wie ein Ausstellungsstück einer Kunstgallerie wo Nozomi begann mich zu umrunden und zu betrachten. „Nun, wenn dem so wäre, hätte ich dann nicht was sinnvolleres zu tun, als kleine Krabben zu beobachten?“, fragte ich mit einer überlegenden Miene.