Noch bist du so widerspenstig, doch das spornt mich nur weiter an. Ich zog seine Arme beiseite und riss ihm nun förmlich die Kleidung vom Körper, mein Blick gierig auf der freigelegten Haut.

(Ja)

Zitat von Matt im Beitrag Matt x Mello

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Kurz wartete ich, bis mein Atem sich wieder normalisierte, ehe ich mich aus ihm zurückzog und neben ihn aufs Bett setzte. Seine Hände ließ ich noch gefesselt. Du bist für mich gefallen. Begann ich mit ruhiger Stimme, begann jedoch zu grinsen. Mein geliebtes Brüderchen. Im nächsten Moment kam bereits Shido mein Haustier, auch wenn er das Wort Helferlein bevorzugte, in den Raum, seine langen Krallen vor seinen Körper haltend. Matt, du bist zurück. Sprach das Wesen und musterte Mello für einen Moment.

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Ich lachte dunkel auf. Du erinnerst dich wirklich nicht mehr. Erwiderte ich amüsiert, wenn auch innerlich getroffen. Ich beobachtete wie er zurückwich, als Shido ins Zimmer kam. Mein Haustier. Er ist doch süß. Meinte ich gelassen und streckte eine Hand nach Mellos Flügeln aus, um über die schwarzen Federn zu streichen. Viel schöner. Schnurrte ich leise.
Shido blickte Mello kritisch entgegen. Ich bin Shido und kein Haustier. Verteidigte er sich. Haustier. Meinte ich nur trocken.

Ich riss an meinen Fesseln. Als er sein Haustier als süß bezeichnete, wanderten meine Augenbrauen nach oben. "Das Ding? Leidet man als Gefallener an Geschmachsverirrung?", platzte es aus mir heraus.
Als er über meine schwarzen Flügel strich, riss ich an erneut an meinen Fesseln. "Lass das! Fass mich nicht an! Ich hasse es, wenn jemand mich an rührt, denn ich hasse! Und ich hab nie jemanden so gehasst wie dich!" Wütend funkelte ich ihn an.

Nein, ich finde ihn hinreißend. Meinte ich trocken und blickte kurz zu Shido, welchem Mellos Worte gar nicht zu gefallen schienen. Geh und iss Schokolade. Meinte ich zu meinem Haustier, welcher tatsächlich umdrehte und in der Küche verschwand. Mich hassen? Ich zog etwas an seinen Federn bis eine nachgab und in meiner Hand landete. Und das obwohl ich so voll von Liebe für dich bin mein Brüderchen. Ich ließ die Feder über seinen Oberkörper streichen. Einige Tropfen seines Samen blieb daran hängen. Und du liebst mich so, das du dich selbst befleckt hast.

Als er mir eine Feder heraus zog, zuckte ich leicht zusammen. "Diese Liebe kannst du dir da hin stecken, wo die Sonne nicht scheint! Es ist keine Liebe, jemanden zu Fall zu bringen und demjenigen alles zu nehmen!", fuhr ich ihn dann an.
Als er mit der Feder über meinen Oberkörper strich, erschauderte ich. Auf seine Aussage hin knurrte ich: "Auch ich bin nur ein Mann, trotz dass ich Engel bin... War!"

Dort stecke ich dir lieber etwas anderes hin. Knurrte ich zweideutig grinsend und setzte einen Kuss auf seinen Kiefer. Meine Liebe für dich ist unendlich. Seit damals habe ich nach dir gesucht mein geliebtes Brüderchen. Raunte ich dunkel in sein Ohr und leckte kurz über dieses. Und so gefällst du mir viel besser.

Ich versteifte mich, als er einen Kuss auf meinen Kiefer setzte. Als erübrigt mein Ohr leckte, erschauderte ich erneut. Wieder riss ich an meinen Fesseln. "Na und? Ich liebe dich aber nicht, ich hasse dich und mein Hass für dich ist unendlich! Mach mich endlich los, du Arschloch,
damit ich dir eine rein schlagen kann!"

Ein Grollen entkam mir, was zu einem dunklen, boshaften Lachen wurde. Du wirst mich noch lieben mein Herz. Raunte ich mit kratziger Stimme und rollte mich aus dem Bett, um mich wieder anzuziehen. Ihn ließ ich gefesselt auf meinem Bett zurück.

"Jemanden wie dich werde ich niemals lieben!", brüllte ich ihm hinterher. Als er mich so liegen ließ, Ross ich erneut an den Fesseln, "und wenn du mich jetzt so liegen lässt, erst recht nicht! Mach mich los, verdammt! Du hast doch jetzt, was du wolltest!"

Noch lange habe ich das nicht, denn was ich will ist deine bedingungslose Liebe. Knurrte ich und warf ihm kurz einen kühlen Blick zu. Du gehörst mir allein und sonst keinem. Etwas anderes lasse ich nicht zu.

Ich spuckte auf die Seite. "So worst du meine bedingungslose Liebe niemals erhalten. Und wem ich gehöre, entscheide ja wohl immer noch ich. Und nicht du", gab ich zurück, merklich ruhiger als zuvor.

Sei dir da nicht so sicher. Meine Stimme klang bedrohlich und meine Augen funkelten kühl, ehe ein Lächeln sich auf meine Lippen legte. Mach es dir bequem. Meinte ich gelassen und ging nun in die Küche um etwas zu essen.

"Was soll der Scheiß? Ganz sicher nicht! Lass mich hier nicht so liegen!", brüllte ich. Als er gegangen war, zog ich meine Beine am mich heran, Tränen traten mir in die Augen.

Ich ignorierte sein Brüllen, ließ mich stattdessen in der Küche nieder, wo Shido stand und Schokolade in sich hinein futterte. So ein süßes Haustier. Meinte ich grinsend. Immernoch kein Haustier. Erwiderte Shido nur schmollend. Geh und gib ein wenig auf meinen gefallenen Engel acht. Meinte ich anschließend und deutete Richtung Schlafzimmer. Shido nickte und schwebte in dieses, noch immer eine Schokoladentafel zwischen den Klauen.