Es ist recht klein und gemütlich. Es gibt ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein Badezimmer und eine Küche.

Ich gehe in die Küche und beginne einen Kaffee frisch aufzusetzen. Eine Tasse Kaffee stelle ich Vald hin und mache mir selber einen Tee. Einen gut riechenden schwarzen Tee.

Ich betrachtete nur kurz die Tasse Kaffee die sie mir vorsetzte und nahm diese anschließend. Kurz schnupperte ich an dem Kaffee, ehe ich eine Schluck drang.

Ich lache leicht. Keine Sorge, ich habe diesen Kaffee nicht vergiftet. Ich würde doch nicht die einzige interessante Person hier töten. Das wäre erstens nicht ich und zweitens echt dumm.

Na da bin ich aber erleichtert. Murrte ich. Aber immerhin war der Kaffee durchaus genießbar.

Hast du auch Hunger? Ich stelle meine Tasse ab und drehe mich zu meinen Vorräten hin. Ich könnte Spaghetti oder so noch machen. Vielleicht auch noch einen Salat.

Warum machst du das überhaupt? Sagtest du nicht noch,
wie sehr es mir an gutem Verhalten mangeln würde und jetzt willst du mich auch noch bekochen? Fragte ich skeptisch und verschränkte meine Arme. Wirklich eine seltsame Frau. Murmelte ich mir selbst zu.

Ich zucke mit der Schulter. Ich beginne einfach zu kochen. Du hast auch kaum Benehmen, aber ich Koche gerne, aber alleine Essen ist langweilig. Erkläre ich und schneide Zwiebeln. Früher habe ich immer geheult. Heute bin ich es schon sehr gewöhnt.

Tu was du nicht lassen kannst. Erwiderte ich seufzend und lehnte mich in dem Stuhl zurück auf welchem ich saß.

Ich nicke und summe noch beim Kochen. Wie kommt es, dass du hier bist? Kommt es dann doch verwirrt von mir. Ich habe noch nie einen Dämon hier gesehen.

Langeweile. Erwiderte ich knapp. Wer hätte gedacht das ich auf einen blumenvernarrten Gefallenen Engel treffe.

Ich nicke und stelle ihm nun einen Teller hin. Er ist gefüllt mit verschiertem und einer Tomaten Soße. Ich will hier eher weg, als hier her zu kommen. Zucke ich mit den Schultern.

Ich musterte kurz das Essen und sehe dann zu ihr hoch. Wirkst ja sehr zufrieden mit deinem Wohnort. Meinte ich sarkastisch und nahm einen Löffel des Essens. Ich könnte dich mitnehmen, auch wenn ich nicht wüsste was ich davon hätte. Sagte ich, als wäre es nichts besonderes.

Ich setze mich zu ihm und grinse ihn an. Du hättest jemanden, der dafür sorgst, dass du was isst. Ich trinke was von meinem Tee.

Das hört sich an, als willst du Kindermädchen spielen. Murrte ich und warf ihr einen kurzen Blick zu. Und ein Kindermädchen brauche ich sicher nicht.