Aya also? Säuselte ich und schritt mit langsamen Schritten auf das Menschlein zu. Erst kurz vor ihr stoppte ich, legte eine Hand an ihr Kinn und zwang sie so, mir in die blutroten, bedrohlich funkelten Irden zu sehen. Nun, sprich endlich. Trage dein Anliegen vor. Forderte ich, ohne Senshi eines Blickes zu würdigen.

Hopsa: Langweilig rif ich geumelnt uns sprang auf jurais kopf also aya mich abschürelte un murmwkte unferstendliches zeug

Als ich das Anliegen und ihre Reaktion sah, lachte ich laut auf und ließ Aya los, trat einige Schritte zurück. Sag nur, dir liegt etwas an diesem kleinen Menschlein? Noch immer lag mein Blick auf Aya und ich begann, raubtiergleich um sie herum zu schleichen. Eignest dich nicht dazu? Ich sehe so viel Schmerz, Wut. Blut welches bereits an deinen Händen klebt? Gab ich amüsiert von mir und ließ einen Finger über ihren zierlichen Rücken streichen. Dunkelheit, die sich ausbreitet. Ich könnte dich wandeln.

So viel Wut in solch zierlichen Körper. Schnurrte ich amüsiert. Ausrutscher? Was glaubst du, kleines Menschlein, wie schwer solche Ausrutscher wiegen können? Hinter ihr blieb ich stehen, dicht hinter ihr. Meine Aura wurde zunehmend stärker, erdrückender. In tiefem rot leuchteten meine Augen auf. Kein Wunsch, nach der Ewigkeit? Die Verdammnis, bringst du als Dämon anderen und alles was du tun musst, ist akzeptieren, das der Wunsch in dir wächst. Die Dunkelheit sich in dir ausbreitet. Mein Finger strich über ihre Wirbelsäule, erfühlte jeden Knochenwirbel dieser. Was hättest du von einem Leben als Mensch? Mehr als von dem eines Dämons?

Verdient? Sicher das es nur ein Ausrutscher war? Nicht eher...ein Verlangen? Eine Sehnsucht die tief in deinem kleinen Herzen? Meine Stimme klang amüsiert, sowie kalt. Nun wanderte mein Finger ihre Wirbelsäule wieder hinauf, während sie weitersprach. Du wärst keine Puppe. Kein Dämon ist eine Puppe. Dämonen sind Kinder des Teufels. Ich kam am letzten Halswirbel an und ließ meine Hand nach vorn um ihren zarten Hals gleiten. Dämonen sind nur an eines gebunden und das bin ich. Kennst du meinen Schwur, den ich leisten musste? Die Dämonen schützen den Teufel und der Teufel schützt die Dämonen. Mit einem Ruck drehte ich sie zu mir um, legte zwei Finger an ihr Kinn und hob so ihren Blick. Mein Leben gehört der Rasse. Die Dämonen haben die größte Freiheit aller und ich spüre den Wunsch in dir. Du musst ihn nur aussprechen und ich erfülle ihn.

Mein teuflisches Grinsen zierte meine Lippen. Frei...unter der Bedingung, meinen Worten zu gehorchen. Doch ja, du wärest frei. Hättest Macht. Könntest dich selbst verteidigen. Wünscht du dir das nicht Kleines? Ich wusste wie verlockend Worte wirken konnten. Ebenso wusste ich, wie man Worte nutzte, damit sie so wirkten. Nun? Gib deinem Wunsch nach. Sag es mir, was du möchtest, sag mir welcher Rasse du angehören möchtest. Meine Stimme war ruhig, fast sanft, aber auch nur, wenn man mich nicht kannte. Alles war zum manipulieren, um ihre dunklen Sehnsüchte hervorzuholen.

Mein Grinsen wurde breiter, zufriedener...sadistischer. Werde eine der Meinen. Ich zog sie näher, schloss eine Hand um ihren Hals. Meine Haut verfärbte sich langsam schwarz, als die Verderbnis durch meine Finger strömte. Erleide die Qualen der Hölle, um zu einem Dämon zu werden. Raunte ich und biss in meine Pulsader. Mein schwarzes Blut quoll hervor und ich hielt ihr meinen Arm knapp vor die Lippen. Trink es. Befahl ich ihr.