--> Schloss der Gefallenen

Vor der Eingangstür blieb ich stehen und klopfte. Sebastian öffente und musterte uns kurz. Die Herrin ist nicht da, aber ihr könnt hier warten. Obwohl ich extra Bescheid gegeben hatte. Ich seufzte, nickte aber und zog Aya mit mir in ie Halle.

Das wirst du dann erfahren Süße. Und als kleine Warnung. Die Herrin spielt gern. Ich sah nur kurz zu ihr, ehe ich meinen Blick wieder schweifen ließ. Für normale Dämonen war es hier fast erdrückend. Jeder Teufel hatte hier gelebt. So viel Macht floss durch dieses Gemäuer.

Naja...sie ist der Teufel...man sollte immer Angst haben. Versuch nur, sie nicht zu reizen. Was gut gesagt war. Sie flippte schnell aus.

Nicht Respektlos sein. Ihr Ego ist gigantisch und sie hasst es, wenn man sich über sie stellen will. Begann ich. Im Grunde musste man viel beachten. Viel, was selbst wir Dämonen nicht genau wussten. Erst jetzt fiel mir auf, wie anstrengend die Herrin doch war. Ich werde versuchen, dir etwas zu helfen und das schlimmste zu verhindern, leider ist sie ziemlich unberechenbar.

Wohl wahr. Das solltest du dir lieber merken. Im Gegensatz zu ihr, bis ich noch zahm. Warnte ich sie vor, grinste jedoch leicht. Aber wenn alles gut läuft, würde Aya für immer bei mir bleiben können, als eine von uns.

Bevor ich antworten konnte, tauchte schon die Herrin auf. Ich räusperte mich und neigte den Kopf vor ihr. Herrin, das ist Aya und ich habe ein Anliegen, was sie betrifft. Erklärte ich fast demütig.