Eine kleine Stadt in der Nähe von Stuttgart.

Die bunten Kopfhörer bildeten einen Kontrast zu meinen bunten Haaren, während ich fast tanzend die Straße entlang ging, mit geschlossenen Augen. Ich hörte so gut woe nichts und durch geschlossene Augen sah ich auch nichts. Jedoch rutschten mir die Kopfhörer in den Nacken und ich sah überrascht auf, als ich gegen Jemand oder etwas (Nezumi) prallte. "Sorry", brachte ich verwjndert hervor und starrte seine Katzenohren an.

Ich knurrte nur. "Kannst du nicht aufpassen oder was?", jedoch mied ihr ihr in die Augen zu schauen.

"Tut mir leid", meinte ich kleinlaut. Als ich dann seine Katzenohren mitsamt des Katzenschweifs sah, hellte sich mein Gesicht auf. "Kawaii*! Darf ich mal anfassen?", rief ich begeistert und betrachtete ihn von allen Seiten.

Der Grund dafür, dass wir zusammen krachten, war wohl, dass ich selber nicht aufgepasst hatte, da ich in meinen Skizzenbuch während des gehens kritzelte. Ich schaute in meinen Skizzenbuch, in dem ich viele traurige Menschen zeichnete. "Nein", sagte ich mit einem harten Unterton und wollte mich gerade zum gehen abwenden.

Wie kann man nur so gemein sein? Ich machs trotzdem! Das wirst du merken, wenn es zu spät ist! Als er sich dann zum Gehen wandte, grinste ich verschlagen, streckte mich etwas und meije Hand aus und berührte seine niedlichen Katzenohren trotzdem. Ha! Gewonnen!

Ich schnellte zu ihr rum und schaute sie mit einem entsetzen in meinen Augen an. "Wie kannst du es wagen..!", knurrte ich empört. Ich ließ mein Skizzenbuch fallen und drückte die Fremde zu Boden. In diesem Moment nahm ich ihre Gefühle war. Ihre Trauer, ihre Einsamkeit, aber auch Angst. Angst wieder dahin gehen zu müssen, wo sie hergekommen war. Wo auch immer das sein mochte. Ich knurrte sie weiter an und schob meine Überraschtheit weg. Ich war sowas von wütend! Schließlich ließ ich sie los, knurrend. Mir fielen keine Wörter mehr ein, allerdings war es das erste Mal, nach 253 Jahren, dass ich jemandes Gefühle wahrnahm, wenn auch nicht mit Absicht. Da nicht nicht bedacht hatte, ihr nicht in die Augen sehen zu dürfen. Ich war mir sicher, sie fühlte genau das gleiche, was ich in dem Moment gefühlt hatte. Ich machte auf den Abseits kehrt und rannte nach Hause, dabei vergaß ich allerdings mein Skizzenbuch, in dem meine Adresse stand.

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(So, mein letzter Post)

Verwirrt über das alles und über das, was ich eben gefühlt hatte, blieb ich zurück und starrte ihm hinterher. Ejne Zeit lang konnte ich mich nicht bewegen. Dann erst kam ich wieder zu mir.
"Echt unfreundlich", murmelte ich, als ich das Skizzenbuch sah. Wohl seins? Eigentlich sollte ich es dafür liegen lassen... aber dann kann ich mich auch kurz entschuldigen und mein Gewkssen is wieder rein. Somit suchte ich kurz nach seiner Anschrift und machte mich auf den Weg zu ihm.

=> Nezumis Traumschloss

Es war eine der abgelegteren Ecken der Stadt, als ich wieder in die Mangel gwnommen wurde. Wieder hatten sie mich aufgespürt: Gemeinsam verprügelten sie mich. Tapfer hatte ich gekämoft, dich sie waren einfach zu viele, ich lag am Boden und krümmte mich vor Schmerz. Es war schwer die Tränen zurückzuhalten. Ich wollte nicht mehr. Mit zitternden Händen holte ich mein Handy raus und tippte schnell eine Nachricht an Gin. Ich hatte mir mal sein Handy gejuxt und seine Nummer für den Fall notiert. Ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen und schickte diese Nachricht ab.

Ich hatte eine schlimme Vorahnung, wo ich ihn finden konnte und meine Freunde, die Vögel bestätigten meine Vorahnung Vielleicht war es auch nur pures Glück, aber ich war voller Wut, als ich die Meute um ihn sah, die ihn mal wieder misshandelten. Ich knurrte innerlich und auch äußerlich knurrte ich. Ich war stinkwütend. Ich wollte alle zerreißen. Durch meine Fähigkeit das Wetter zu kontrollieren und weil ich die Wut nicht mehr in Kontrolle hatte, zog sofort ein Sturm auf, doch die Meute prügelte dennoch weiter auf ihn ein. Knurrend verwandelte ich mich in meiner Wolfsgestalt und prang einen Typen an. "Verschwindet oder ich zerreiß euch in Stücke!", knurrte ich laut und wütend in deren Richtig. Den ich angesprungen habe, den hab ich tief in den Boden gedrückt und ich fletschte meine Zähne, genau vor seinen Gesicht, bevor er bettelte, dass ich ihm nichts tue. Ich kratze ihn an den Oberarm, damit er sich an seine Tat erinnert und er winselte vor Angst. Dann ließ ich ihn wegrennen und die anderen stolperten auch fort. Dann sprang ich schnell an Manuels Seite und verwandelte mich zurück. Ich nahm seinen Kopf in meinen Schoß und streichelte seinen Kopf liebevoll. Dann sah ich mir seine Wunden an. Diesmal hatten sie ihn noch übler zugerichtet und ich wollte mir gar nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn mir meine Vögelchen nicht geholfen hätten. Kleine Tränen kullerten meine Wangen runter und ich hielt die eine Stelle die wirklich stark blutete. Ich zog mein Shirt aus und nun konnte man meine behaarte Brust und vor allem meinen durchtraniierten Körper sehen. Ich zeriss das Shirt in Stücke und band dies um seine offene Wunde, so würde das Blut nicht mehr fließen und evtl auch aufhören. Ich sah ihn an. "Gott... Manuel... was... haben sie nur gegen dich?", fragte ich ihn entsetzt und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sein Gesicht war schmerzverzerrt.

Selbst vom Wetterumschwung ließen sie sich nicht beeindrucken. Dich dann war ein Knurren zu hören und einer winselte vor Angst, dann ergriffen alle die Flucht. Ich war erleichtert.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht sah ich zu ihm hoch, er nachdem er meinen Kopf auf seinrn Schoß gebettet und meonen Kopf liebevoll streichelte. Auf seine Frage hin lächelte ich gequält. " Ich bin... ein Dieb", bracjte ich mit brüchiger Stimme und gepresst hervor, "ich habe ihnen Essen gestohlen..." Zum ersten Mal war ich ihm gegenüber länger nicht mehr kalt und hart. Ich erhob eine Hand, diese zitterte und fand nur langsam einen Weg. Dann erreichte ich seine Wange und strich über diese. "Es tut mir so leid...", brachte ich hervor, "ich hab... dir die Wahrheit verschwiegen... um es in einem Songtext auszudrücken...

I tried to go out like I never knew you
I'm awake, but my world is half asleep,
I pray for this heart to be unbroken
But without you all I'm going to be is
incomlete."

Meine Hand sank auf den Biden und ich schloss die Augen. Warum war mich erst jetzt aufgefallen, dass er echt gut aussah? Vielleicjt, weil ich ihn dieses Mal richtig wahr nahm, so oben ohne?

Das Wetter beruhigte sich wieder und es fühlte sich wohlig warm an. Ich strich ihm über den Kopf und hörte ihm zu. "Tsch..... schon ok Manuel... alles ist gut", sagte ich und strich ihm über die Wange. "Wieso bist du nicht wieder zu mir gekommen, du weißt doch, dass du bei mir hättest bleiben können", sagte ich im traurigen Ton und weitere Tränen rannen über mein Gesicht. Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Als er ein Songtext aufsagte, kamen mir weitere Tränen. "Du bist so ein Sturkopf!", sagte ich und hielt seine Hand, als sie auuf den Boden sank. "Bleib bei mir, ok? Ich bring dich zu jemanden, den ich kenne, sie wird dir helfen!" , sagte ich und hievte ihn auf meinen Rücken, als ich mich verwandelte. Die Vögelchen kamen und halfen mir, dass er nicht von meinen Rücken purzelte.

-->>{Himmel, Schloss, Krankenzimmer}<<--

Er hielt meine Hand und das erste Mal seit langem hatte ich das Gefühl, nicht mehr allein zu sein. Als er meinte, er bringe mich zu wem und sie mir helfen würde, nickte ich schwach. Ich ließ ihn machen, als er mich auf seinen Rücken hievte.

=> Himmel/Krankenzimmer

Es regnete in Strömen, vielleicht waren die Straßen deswegen so leer gefegt. Ich war patschnass, als ich mich unter ein Dachvorsprung verzog. Meine Haare und mein Shirt tropften, ein Tropfen lief meine Wange wie eine Träne hinab. Mit großen, ängstlichen Augen sah ich in den Regenschleier. Da Wind aufkam und es entsetzlich kalt wurde, sank ich zu Boden und rollte mich zusammen, um mich zu wärmen.

Mit einem genervten Schnauben sah ich mich um. Dieser Ausflug war eine ganz miese Idee gewesen. Regen! Wie ihn hasste! Ich zog die Kapuze meines schwarzen Umhangs tiefer in mein Gesicht und blickte mich um. Konnte man sich hier irgendwo unterstellen? Und wo war ich überhaupt?