"Schon gut. Mir war nur wichtig, dass er nicht dafür bestraft wird, mich grettet zu haben, Herr Michael", erwiderte ich leise. Ich werde ihn wohl wiedee suchen müssen...

Ich habe Gnade walten lassen, was nicht bedeutet, das der Teufel selbiges tun wird, wenn sie es herausfindet. Meinte ich ernst. Sollte sie es herausfinden, würde ich nichts dagegen tun.

Ich schluckte schwer. "Dafür danke ich Euch, Herr Shion. Es würde mich nicht wundern, wenn der Teufel keine Gnade walten lässt", gab ich dann ernst zurück. Ich kann nur hoffen, dass sich das da unten nicht rum spricht...

Wird sie nicht, also hoffe lieber für ihn, das sie es nicht herausfindet. Erwiderte ich kühl, mein Blick zeigte wie immer keine Emotion. Aber jetzt ruh dich aus.

"Das tue ich auch", meinte ich dann ernst hnd brachte ein schwaches Lächeln zustande, ehe ich mich wieder richtig hinlegte.

Ich nickte kurz und drehte mich dann zu Elinor und Sun. Kommt ihr beiden. Meinte ich monoton und ging an beiden vorbei zur Tür, um diese aufzuhalten.

-->Eingangshalle

Ja kome sagte ich und ging durch die tür nach drausen.u d drehte mich zu micharl um. Danke sagte ich nur noch und warte auf elinor.

Ich sah Shion ein letztes Mal mitleidig an, da mir das Ganze wirklich leid tat. Dann trat auch ich hinaus.

=> Eingangshalle

Nachdem ich mich ausgeruht hatte, nahm ich mir Akzariels Jacke her und durchsuchte diese nach einem Anhaltspunkt, der mir was über seinen Aufenthaltsort offenbaren konnte. Ich muss ihn finden!
Schließlich fand ich eine Karte, bei der einige Orte markiert waren. Ich entschloss mich, einen dieser Orte aufzusuchen und sie zu suchen. Ich erhob mich, obwohl ich nicht mehr ganz fit war, und verließ das Schloss. Dann ging ich zum Portal.

=> Europa/Frankreich - Paris

Ich schaute mich im Krankenzimmer um und konnte keine Kranken oder Verletzte erkennen, so zog ich mich in meinen Flügel zurück und begann ein Buch zu lesen. Ich liebte es zu lesen.

Ich trug Manuel ins Krankenzimmer, allerdings war Ellenore nirgends zu finden. Ich legte ihn auf das erst beste Bett und sah ihn kurz nochmal an. Ich nickte meinen Vögelchen zu, die mir folgten und rannte in Richtung Ellenores Flügel. Dann verwandelte ich mich wieder zurück. Ich klopfte angeregt und schnell an ihre Tür. "Ellenore, schnell!", rief ich schon fast verzweifelt.

Ich machte die Tür auf und sah Gin. "Junge, sei nicht so laut, was ist denn los?", fragte ich ihn. Da rannte er auch schon in einem Krankenflügel und ich folgte ihm schnell. Als wir ankamen, sah ich einen jungen Mann auf dem Bett liegen, auf dem Bett, in der Luft oder genau auf seinem Körper saßen lauter kleiner Vögelchen. "Gott Junge, was ist dir denn zugestoßen?", fragte ich den liegenden verletzten und krempelet meine Ärmel hoch. Mir war zuerst nicht klar, dass es mein Sohn ist, den ich schon mind 1 Jahrzehnt gesucht habe.

Ich lächelte leicht, als er mich nochmal kurz ansah. Die Vögel flogen setzten sich auf meinen Körper. Als er davon rannte, sah ich ihm hinterher, schloss dann müde dje Augen. Lange würde es nicht mehr gehen. Dass ich gleich meiner Mutter begegnen würde, ahnte ich natürlich nicht.

Mein Macho-Ich kam wieder zu Tage, als mich eine weibliche, bekannte Stimme fragte, was mir zugestoßen sei. "Ein paar Leute habens auf mich abgesehen, ne Racheaktion", meinte ich und versuchte, taff zu wirken. Ich konnte mir gerade keine Gedanken machen, woher ich sie kennen könnte.

Seine Stimme kam mir bekannt vor und als ich ihn mir näher betrachtete, kam ein Licht auf. "Emmanule Kuro?", fragte ich ihn leicht mit zittriger Stimme, doch ich wollte meine Aufgabe nicht vergessen, also benutzte ich meine Fähigkeit für seine schlimmen Wunden. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich darauf. Langsam begannen sich die Wunden zu schließen. Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich ihn an.

Ich blieb stumm neben ihm am Bett sitzen und betrachtete beide verwirrt. Sie kennen sich?