Was macht man wohl mit Blumen? Ich sehe ihn grinsend an und seufze erneut. Komm schon, sei nicht so pessimistisch. Ich sehe ihm in die Augen und stelle nun fest, dass seine Augen auch besonders sind. Fasziniert sehe ich ihn an.

Nun ich werde sicher nichts mit ihnen machen. Meinte ich kopfschüttelnd. Wenn du sie so magst, behalte sie doch selbst. Fügte ich kühl hinzu und blickte kurz auf die Blumen.

Ich folge seinen Augen und schmolle. Ich weiß echt nicht, was du so an ihnen hasst. Sie sind doch schön. Gut, dank ihnen passierte mal was, aber das ist auch schon her. Rede ich einfach drauf los und grinse ihn an. Ich mag deine Augen. Sie sehen wie schwarze Rosen aus. Die haben innen immer ein bisschen weiß.

Meine Augen? Ich seufzte kurz. Denkst du etwa nur an Blumen? Fragte ich nun trocken.

Ich schüttle den Kopf. Nein tue ich nicht. Widerspreche ich ihm sofort und grinse ihn an. Auch wie ich deine Hörner anfassen kann, ohne dass du mir in die Quere kommst.

Das hast du noch immer nicht aufgegeben? Fragte ich skeptisch und hob eine Augenbraue in die Höhe.

Ich schüttle grinsend meinen Kopf. Das werde ich solange nicht aufgeben, bis ich es nicht machen durfte. Meine ich grinsend. Selbst wenn er schließlich geht, werde ich ihn sicher wieder sehen und bis dahin finde ich einen Weg heraus.

Ich beugte mich etwas zu ihr vor. Versuchs ruhig, aber mach dir keine allzu großen Hoffnungen. Meinte ich nun doch etwas amüsiert.

Ich sehe ihn siegessicher an und strecke meine Hand nach oben. Und irgendwie schaffe ich es immer noch nicht ganz. Kannst du dich nicht noch ein bisschen runter beugen? Schließlich ist er fast 40 cm größer als ich und ich kann selbst mit Zehenspitzen noch immer nicht ran kommen.

Ich richtete mich wieder voll auf. So leicht mache ich dir das sicher nicht. Meinte ich nur trocken und schüttelte den Kopf. Da musst du dich schon mehr anstrengen Kleine. Ärgerte ich sie lieber noch etwas.

Ich stöhne auf, als er wieder sich ganz gerade hinstellt. Ich seufze kurz auf den Boden. Schließlich grinse ich und gehe um ihn herum und versuche es an seinem Rücken. Irgendwie hoch zu kommen. Ich fliege leicht hoch und strecke meine Hand noch weiter hoch. Schließlich bekomme ich fast einer der Hörner.

Kurz verdrehte ich die Augen, ehe ich herumwirbelte, ihre Hände griff und sie wieder vor mich zog. Jämmerlich. Nächster Versuch. Meinte ich und ließ sie wieder los.

Ich schmolle. Wieso hälst du mich auf? Ich hätte es fast geschafft. Meine ich nun und setze mich wieder auf den Boden. Nun bin ich so richtig klein. Wie soll ich gegen einen riesen gewinnen? Murmle ich vor mich hin. Schließlich fällt mir was ein. Ich stehe auf und verschränke am Rücken meine Hände. Dort mache ich ein Dreieck mit den Fingern und es erscheint für Vald ein Schlammboden, wo er einsinkt. Eine ihre Illusionen. Für sie sieht alles normal an.

Weil es langweilig wäre, wenn ich es dir einfach mache. Brummte ich, begann jedoch zu knurren, als der Boden zu Schlamm wurde. Und was soll das jetzt? Brummte ich. Ihre Kraft? Nur eine Illusion? Oder etwas anderes?

Ich zucke unschuldig mit den Schultern. Ich bins nicht. Meine ich grinsend und bleibe für ihn an Ort und stelle, aber eigentlich fliege ich hoch und schnappe mir seine Hörner. Ich grinse und löse die Illusion. Es hat geklappt! Juble ich und setze mich am Boden wieder hin.