Der Himmel über der Stadt

Ich flog über die Hauptstadt der gefallenen Engel und sah mich aufgeregt um. Eigentlich sollte ich nicht hier sein, es war auch gefährlich aber ich sah mir gerne alle Welten an. Du bringst nur uns beide in Schwierigkeiten schimpfte Gabriel.

Gelangweilt warf ich einen Blick in den Himmel. Ich blieb ei einem Engel hängen, der die Stadt überflog. Ein Engel? In meiner Welt? Den schnappe ich mir! Kurz darauf breitete ich meine großen, schwarzen Schwingen aus und schoss in den Himmel. Knapp vor ihm kam ich in der Luft zum Stehen, nur wenige cm vor dem Engelchen entfernt. "Na, hast du dich verlaufen,
Kleiner?", fragte ich mit dunkler Stimme und bösartigem Grinsen.

Erschrocken stellte ich fest das jemand vor mir aufgetaucht war. So schnell konnte ich selbst mit einer Vollbremsung nicht Reagieren und ich prallte gegen seine Brust. Sofort machte ich einen Satz zurück und umgriff mit beiden Händen den Träger meiner Umhängetasche. Nein das sicher nicht ich bin ein Bote sagte ich ernst und schlug angestrengt mit den Flügeln um an Ort und stelle in der Luft zu bleiben. Jetzt hättest du wohl doch lieber Trainiert nicht wahr? fragte Gabriel spottend. Seine Flügel waren schwarz, dann war er wohl sicher einer der gefallenen.

Er knallte gegen meine Brust und machte sofort einen Satz zurück. Mein boshaftes Grinsen wurde noch eine Spur breiter. Sicher würde ich ihn nicht so schnell wieder gehen lassen. Erst mal sollte er noch ein bisschen leiden.
"Ach, ist das so? Soll ich dir noch ein bisschen die Stadt zeigen? Dein Aufenthalt wird hier leider ein wenig länger andauern als geplant, Engelchen", erwiderte ich und packte einen seiner Arme, um ihn einfach hinter mir herzuziehen. Wenn er sich wehren würde, dann würde ich ein paar Untergebene rufen. Er sah wirklich hübsch und unschuldig aus und ich nahm mir vor, ihm diese Unschuld zu nehmen.

Die schläge meiner Flügel wurden hektischer bei dem Versuch meinen Arm von dem schwarzen Engel zu befreien. Lass mich los schimpfte ich los und schlug auf seine Hand. Ich will die Stadt nicht sehen, ich werde zurück erwartet da das keine Lüge war wurden auch meine Flügel nicht grau. Ich wurde ständig zurück erwartet. Ich wollte nicht als Engel in der Stadt der gefallenen bleiben, ich war noch Rein. Kämpfe! verlangte Gabriel wütend in meinem Kopf.

Er wollte nicht mit und schlug mir sogar auf die Hand. Leise knurrte ich auf. "Das ist ein Befehl.
Und wenn du nicht willst, zwinge ich dich dazu",kam es kalt von mir und ich zog ihn mit Gewalt ganz nah an mich heran, "weißt du überhaupt, wenn du hier vor dir hast, Engelchen? Ich bin Raziel, der Anführer der Gefallenen. Und wenn du jetzt nicht mitkommst, werde ich dafür sorgen, dass du nie wieder die Sonne oder das kleinste bisschen Licht siehst. Also?"

Sein Atem strich über meine Wangen so nahe war ich an seinem Gesicht. Ich hielt die Luft an da mir das viel zu nahe an ihm war. Aber auch als ich erkannte wen ich da vor mir hatte. Meine Augen wurden immer größer und ich starrte ihn fassungslos an. Was konnte ich schon gegen ihn ausrichten? Kämpfe! schrie mich Gabriel nun direkt an aber ich konnte das nicht er wäre viel zu stark für mich. Ich biss mir auf die Lippen und schlug kräftiger mit den Flügel.

"Nun, ich schätze du kommst also jetzt ohne Widerstand mit", schloss ich, als er erkannte, wer ich war und worein er geraten war. Ich grinste noch immer.
Dann umschlang ich seine Hüften mit einem Arm und führte ihn neben mir her. Dabei drückte ich leicht zu, sodass er nicht auf dumme Ideen kam.

Es war mir unangenehm das er mich berührte und es fiel mir schwer neben seinen großen Schwingen selber noch zu fliegen. Da hatte ich ein Idee. Ich legte meine Arme verkreuzt auf meine Brust und zog meine Flügel an meinen Rücken. Ohne den Widerstand kam Sofort die Schwerkraft zum einsatz. Ich tauchte gerade nach unten aus seinen Arm raus. Es war schwer um fall die Flügel wieder aufzuspannen. Doch gelang es mir nach mehreren Anläufen. Da hatte er sich wohl bei mir verschätzt! ich schlug ein paar mal mit den Flügel um dann abzuhauen.

Wütend knurrte ich auf, als er es schaffte, unter meinem Arm hervorzutauchen und als er die Flucht begann. "Du wirst mir nicht entkommen! Tauriel, Nathanjel, anrücken mit Verstärkung! Jetzt! Fang dieses Engelchen ein!", blaffte ich meine Befehle so laut, dass jeder es hörte. Angesprochene reagierten sofort und setzten sich in Bewegung. Schon bald schossen viele Gefallene, die mir treu ergeben waren, in den Himmel und kesselten ihn in allen Richtungen ein,
sodass er stoppen musste. " Du kannst mir nicht entkommen, Kleiner!", rief ich laut und kam näher. Wieder so nah wie vorhin. "Wenn du jetzt nicht endlich ein bisschen kooperativer bist,
werde ich dir leider weh tun müssen."

Langsam kam ich ganz schön in trudeln, meine Flügel hatte auf die Anstrengung keine Lust und begannen zu schmerzen. Überall waren gefallene und ich konnte keinen Ausweg mehr sehen. Schon wieder stand der Anführer der Gefallenen vor mir und ich hielt die Luft an. Zu nahe ..... Du bist wirklich ein schwächling Light kämpfe um deine Freiheit oder tritt ihm wenigstens gegen das Bein meinte Gabriel wütend. Nein ich hatte entschieden zu große Angst um das zu tun. Ich hob ergeben die Arme sank aber auch langsam zu Boden bis ich auf einem hohen Dach zu stehen kam. Mein Flügel tat weh und ich konnte mich nicht länger in der Luft halten.

"Braves Engelchen", gab ich von mir, als er ergeben die Hände hob und landete. In meiner Stimme schwang ein Hauch Verachtung mit. Das lag daran, dass ich für Engel nicht mehr viel übrig hatte. Obschon es mich dennoch schmerzte, nicht mehr zurückkehren zu können. Ich landete direkt neben ihm.
"Wie schön, dass wir das hier friedlich klären können", erwiderte ich grinsend und kam ihm schon wieder sehr nahe, "lass mich mal sehen, was du si bei dir trägst, Süßer." Dann wollte ich in seine Tasche greifen.

Ich zog meine Tasche vor seinem griff hinter meinen Rücken und machte einen Schritt zurück. Das sind nur Briefe, ich bin ein Bote knurrte ich zu ihm. Da ich mich schon ergeben musste passte mir nicht aber meine Briefe bekam er nicht, ich würde gewaltigen Ärger bekommen wenn jemand sie laß für den sie nicht gemacht sind. Vor allem bin ich kein süßer sagte ich ernst und sah ihn dabei böse an.

Daraufhin wurde mein Blick schlagartig finster und ich kam so nahe, wie es überhaupt möglich war. "Ach ja?", grollte ich, da ich es hasste, wenn sich mir jemand wiedersetzte, "ich sag dir mal was, Engelchen. Du bist hier nicht in deinem kleinen Himmel, in dem du den lieben langen Tag herum spazieren kannst. Hier habe ich das Sagen. Mein Wort ist Gesetz. Und wenn sich jemand mir wiedersetzt, werde ich ungemütlich, also tust du besser ALLES, was ich vedlange. Denn rein wirst du hier nicht mehr raus kommen. Ich werde dafür sorgen, dass du fällst."

Dann ließ ich vin ihm ab. "Tauriel, Nathanjel! Legt das Unschuldslamm in Ketten und bringt ihn in meine Gemächer. Seine Tasche gebt ihr mir! Sofort!", befahl ich. Soe begannen sofort, meonem.Befehl nachzukommen.