"Darauf kann ich verzichten", erwiderte ich trocken, als er fragte, ob ich nicht woeder zu ihm kommen wolle, "ich hab dich die nächste Zeut oft genug auf der Pelle..." Dann begann ich, meine Kleidung aufzulesen und mich anzuziehen. "Deine Welt", verbesserte ich, "begeistern wirst du mich hier mit nichts. Und in meiner Welt ist mein Zuhause, und das ist definitiv nicht hier."
"Wenn ich dein Bett vollpissen soll, halt mich nur weiter fest!", beschwerte ich mich wütend und versuchte, mich aus seinen Armen zu winden. Man, jetzt werde ich schon ausfallend...
Ich versuchte vorsichtig, mich mit der zurecht gelegten Ausrede mal auf die Toilette zu müssen, mich aber so aus seinen Armen zu winden, dass er nicht aufwachte.
"Dass das Leben ejnes Gefallenen nicht für mich geeignet ist", fügte ich hinzu, es klang jedich ungewollt neckisch, statt böse oder wütend. Als er über meine Seite streichelte, erschauderte ich.
"Werden wir sehen", gab ich ernst zurück. Irgendwie konnte ich mich in sejner Nähe nicht entspannen. Wie denn auch, er hatte mich immerhin vergewaltigt.
Mir war vollkommen klar, dass er mich wohl trotzdem nicht gehen lassen würde. "Okay. Und wenn du mich nicht überzeugen kannst, dann werde ich alles so beibehalten wie es ist und mich so gut wie möglich wehren", informierte ich ihn darüber, was ich im Gegenzug gedachtw, zu tun.
Er løste meine Fesseln, schlang danach aber sofort die Arme um mich. Es scheint, als habe Shido recht. Als habe er Angst, dass ich wieder fliehen könne... aber vielleicjt kan ich ihm diese Angst nehmen, vielleicht finde ich dich noch Gefallen an der ganzen sache..."Ich habe einen Vorschlag: Wie wäre es, wenn du mir innerhalb der nästen Woche zeigst, wie viel besser das Leben als Gefallener sein kann. Und wenn du mich überzeugst, werde ich dein sein, mich dir niemals widersetzen und bis an unser Lebensende bei dir bleiben. Wie wäre das? Sehen wir es doch... wie ein Spiel, das alles interessanter macht." Meine Stimme klang gedämpft, da ich gegen seine Brust redete.
Mein Blick wurde finster, als er so lüstern grinste. "So wirst du meine bedingungslose Liebe nicht gewinnen können. Weoßt du, wir könnten gut kuscheln, wenn du mich los machst", meinte ich dann.
"Dabei ist fraglich, ob das nicht besser wäre. Aber danke für das Gespräch", meinte ich ehrlich und lächelte leicht. Mein Lächeln verschwand allerdings, als Matt wieder herein kam. Ich verdrehte die Augen. "Hättest du vielleicht die Güte, mich loszubinden, wenn ich dir verspreche, nicht abzuhauen? Meine Arme schlafen ein", meinte ich dann.
"Jeder hat Eigenarten und Probleme, aber so kann man niemanden erobern. Und erst recht nicht, wenn man ihn als sein Besitz bezeichnet", grummelte ich dann wieder, "aber was solls. Mal sehen, was er sonst noch alles so will..."
"Und deshalb fesselt er mich an das Bett, vergewaltigt mich und nimmt mir alles, wofür ich jemals gelebt habe? Das ist eine dürftige Begründung dafür, dass ich ihn bis dato nicht mal mehr kannte", grummelte ich dann, "oder mich zumindest danach los machen. Weit wäre ich eh nicht gekommen..."
Daraufhin musste ich leicht lächeln. "Das heißt also, er hat auch eine nette Seite", schloss ich daraus. Ich senkte meinen Blick. "Ich hätte ja nicht mal was gegen ihn, wenn er [mich nach diesem Mist wenigstens los gemacht hätte."
Daraufhin nickte ich. "Das ist aber schon lange" , meinte ich, obwohl es nicht viel für einen Engel war. Ich ließ meinen Kopf zurück fallen. Meine Arme Taten langsam weh.
Ich konnte das Stück mit meinen Zähnen erreichen und biss ein Stück davon ab. Die Schokolade war echt lecker. Nachdem ich ausgekaut hatte, meinte ich: "Danke. Wie lange bist du eigentlich schon bei ihm?"