Meine Atmung wurde schneller, als er an meinem Hals knabberte. Wütend knurrte ich und versuchte, nach hinten zu treten, mich irgendwie zu befreien. "Verpiss dich!", rief ich wütend, "deshalb hasse ich euch scheiß Männer!"

Ich seufzte genervt. Mitkommen befahl ich knurrend

Daraufhin nickte ich leicht. Eine andere Wahl hatte ich nicht, aber ich hoffte, so wenigstens mit mejnem Leben davin zu kommen.

Meine Hand umschloss ihren Nacken und ich zog sie mit. Dafür würde sie am Ende ihren Versuch stark bereuen.

--> Thanatos Haus

Während er mich im Nacken packte und so wieder mit zog, zog ich meine Maske wieder hoch. Musste ja wenigstens nicht jeder mein Gesicht sehen.

=> Thanatos Haus

Ich stolperte als ich in die Bar trat, doch ohne auf irgendetwas anderes als die Theke zu achten richtete ich mich auf und ging weiter. Endlich angekommen schob mir der Barkeeper mit einem Seufzen mein erstes Glas zu. Alkohol war nun das einzige an das ich denken konnte, nein, wollte. Ich wollte an nichts anderes denken. Nicht an Shion den ich hatte stehen lassen, nicht an die vielen Toten, nicht an die Welten in denen wir alle lebten. Nach einigen Gläsern gab ich meine aufrechte Haltung einfach auf und legte die Arme auf die Theke. Mein Kopf folgte sogleich und schließlifch breiteten sich meine verklebten Haare über das Holz vor mir, meinen Armen und meinem Rücken aus.

Wie fast jeden Tag steuerte ich in die mir altbekannte Bar, ließ meinen Blick kurz schweifen, bis mir ein Dämon (Akzariel) an der Bartheke auffiel. Seine Haare hatten eine schöne Farbe und länge, aber waren schrecklich verklebt und mussten dringend gewaschen werden. Ich lief zu besagtem Dämon und strich kurz durch seine Haare. Sehr dringend.

Ich erschreckte mich so heftig, als ich plötzlich eine Hand in meinem Haar spürte, dass uch mein Glas von der Theke fegte. Dann allerdings erstarrte ich wieder. Meine Haare waren immer schon eine besonders empfindliche Stelle gewesen. Es war fast schon beruhigend, wenn mir jemand durch das Haar strich. Tatsache war allerdings, dass das nir jemand tat also... Wer bist du? Ich konnte die Person der die Hand gehörte durch meine Haare nicht sehen. Meine Stimme war leise und man bemerkte, dass ich schon angetrunken war, allerdings kam das leichte Zittern in meinem Ton nicht nur vom Alkohol.

Pyron. Stellte ich mich knapp vor und musterte den Dämon, zumindest das was ich von ihm sehen konnte. Du solltest die waschen, die fühlen sich schrecklich an. Brummte ich ohne wirkliche Emotion in meiner tiefen Stimme.

Warum fasst du sie dann an? Ich wusste ja selbst, dass ich furchtbar aussah. Musste ich mich jetzt auch noch von einem Fremden beleidigen lassen? Andererseits hatte ich auch nicht genug Energie mich darüber wirklich zu ärgern, geschweige denn darüber nachzudenken.

Aus einem Drang heraus. Gab ich trocken zurück, ich sah keinen Grund mich großartig zu rechtfertigen. Ich wasch sie dir. Bot ich brummend an.

Bitte was? Ich runzelte die Stirn und hob meinen Kopf nun wieder an. Der Barkeeper stellte mir wortlos ein neues Glas hin, welches ich ohne einen weiteren Blick darauf runterstürzte.

Ich werde mich nicht wiederholen. Ich deutete auf seine Haarpracht und schüttelte mit kühlem Blick den Kopf. Das kann ich nicht mitansehen. Gab ich dunkel von mir. Notfalls würde ich ihn mitschleifen.

Ich schüttelte den Kopf und wandte mich wieder der Theke zu, auf der ein neues Glas für mich stand, das ich allsgleich austrank. Du bist verrückt. Lass meine Haare in Frieden. Und mich auch gleich. Ich zuckte abweisend mit einem Flügel und nahm das nächste Glas auch schon zur Hand.

Wenn er es nicht anders will. Ich packte ihn kurzerhand an der Hüfte, zog ihn von seinem Stuhl und warf ihn mir über die Schulter. Mir widerspricht man nicht so einfach und ich bezweifle das du es bereuen wirst. Knurrte ich ihm zu und schlang einen Arm um seine Hüfte, um ihn festzuhalten.