Nachdem ich den passenden Raum gefunden hatte, zog ich meine schmutzigen Sachen aus und stellte mich unter eine der Duschen. Das warme Wasser tat gut auf meiner Haut. Kurz fuhr ich über die Narben auf meinem Rücken, wo einst meine Flügel waren, lies jedoch schnell wieder davon ab. Fertig geduscht zog ich mir frische Sachen an.
Ich ließ meine Hand wieder an meine Seite sinken und neigte kurz den Kopf. Gut danke und... Ich stockte kurz, da ich es hasste mich zu entschuldigen, jedoch meine gute Erziehung durchkam. Entschuldigung wegen vorhin, ich bin oft etwas zu aufbrausend. Brachte ich schnell hervor und holte meine Tasche um nach dem Bad zu suchen.
Ich sah kurz auf unsere Hände, als er diese etwas drückte, sah jedoch wieder zu ihm auf. Mit der Maske ist er so schwer einzuschätzen.Das wird schon genügen, Hauptsache ich kann duschen, danke. Meinte ich auf seine Erklärung hin. Wo finde ich die? Fragte ich anschließend mit ruhigem Ton.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich endlich fertig war. Erschöpft ließ ich mich auf den Boden fallen. Jetzt wäre ein Bett gut, oder erstmal eine Dusche. Ich entließ ein kurzes Seufzen.
Bin doch schon drüber. Murrte ich genervt, schob meine Tasche beiseite und holte mir das nötige Zeug, bevor ich anfing diesen gottverdammten, elend langen Flur zu putzen. Wieso katapultiere ich mich auch immer wieder in solche Situationen.
Ich knirschte kurz mit den Zähnen, da ich von dieser Aufgabe nicht sonderlich begeistert war, auch wenn ich durchaus einsah, das ich wohl nicht ganz unschuldig war. Wieso ziehe ich das Pech auch so an?Fein. Murrte ich widerwillig, warf dem Mann jedoch noch einen giftigen Blick hinterher.
Noch immer triefend nass, drehte ich mich Akarin zu, als dieser vor uns auftauchte. Unfall. Meinte ich knapp, während der Mann gegen die Seite stieß. Die Kleine hat mich angerempelt. Brachte dieser nun hervor. Bei dem Wort Kleine verengten sich meine Augen. Nenn mich nicht Kleine, außerdem hab ich dich nicht gesehen. Verteidigte ich mich stur. Wie konntest du mich übersehen? Hast du keine Augen im Kopf? Fuhr dieser mich an. Keine im Hinterkopf. Zischte ich zurück.
Ich drehte mich und lief ein Stück rückwärts, wodurch ich jedoch nicht sah, das ein Mann mit einem Eimer Putzwasser in meine Richtung lief. Ich lief gegen ihn und bekam das Wasser über den Kopf. Warum immer ich. Ich warf dem Mann einen wütenden Blick zu und schüttelte mich kurz. Igitt. Brachte ich nur angewidert hervor.
Geschafft, sehr gut, hatte nicht erwartet das es so gut läuft. Ich entschied mich etwas umzusehen, da er ja nun wieder gegangen war und stromerte nun etwas durch die Gegend.
Immerhin nutzt er jetzt meinen Namen.Gut, danke. Meinte ich nun wieder ruhiger und neigte meinen Kopf. Ich war durchaus höflich und gut erzogen, aber ein zu großer Hitzkopf um einfach ruhig zu bleiben, wenn mich etwas störte.
Als er lachte verfinsterte sich mein Blick. Und Kleine? Gut, ich bin nicht sonderlich groß, aber deshalb will ich noch lange nicht Kleine genannt werden. Mein Name ist Sango und nicht Kleine. Stellte ich zuallerst mal fest. Und ich kann kämpfen und meine Magie...Ist miserabel und eigentlich keine Magie.Die...die trainiere ich auch noch. Meinte ich dann entschlossen.
Ob er sich mir gegenüber nun so höflich benahm, war mir eigentlich ziemlich egal. Sango Sawada, ich will der Gilde betreten. Trug ich mein Anliegen auch direkt vor, mein Blick blieb relativ monoton. Langsam tut mein Nacken weh.
Der Mann deutete auf einen halben Riesen, der gerade die Halle betreten hatte. Wie groß ist der bitte? Und was ist mit der Maske? Ich ging zu dem Mann auch wenn mich die Maske noch etwas verwirrte. Sie sind Akarin? Fragte ich, nachdem ich vor ihm stehen blieb und meinen Kopf in den Nacken legen musste, um zu ihm hoch sehen zu können.
Mit meine Tasche in der Hand kam ich in der Eingangshalle des Schlosses zum stehen. Hab ich echt gut durchdacht. Und nun? Seufzend sah ich mich um, nach jemand dem ich mein Anliegen vortragen konnte, bis ich einfach jemanden ansprach und sagte, ich wolle der Gilde beitreten. Dies hatte jedoch Akarin, der Anführer, zu entscheiden, weshalb er einen Boten zu diesem schickte.
Vergangenheit: Ihre Mutter war eine Dämonin, welche durch einen Menschen geschwängert wurde. Da Halbblüter nicht unbedingt angesehen sind unter Dämonen, wurde sie von ihrer Mutter in die Menschenwelt verstoßen. Dort wurde sie von einer Familie Menschen aufgezogen, welche jedoch schon ein Älteres Ehepaar waren und deshalb vor einigen Jahren verstorben. Die Dämonen hasste sie schon immer, weshalb sie auch ihre dämonische Seite versteckt und als Mensch versucht zu leben.
Augen: normalgroße Augen mit einem Rotstich in den Irden, umgeben von dichten Wimpern. In ihrer Dämonenform wird das Rot deutlicher
Haare: grau-lila Haare die ihr bis zur Hüfte gehen.
Körper: Sie ist 1,64 also nicht sonderlich groß und schlank, hat aber durchaus reizvolle Rundungen
Kleidung: Sie trägt meist eher enge aber bequeme Kleidung, die ihre Kurven betont. Darunter auch kurze Bleistiftröcke und meist Stiefel
Besonderheiten: Zwei senkrechte Narben auf dem Rücken, da ihre Mutter ihr die Flügel ausgerissen hat, bevor sie sie ausgesetzt hat. Hat in ihrer Dämonenform schwarze, gewundene Hörner
Charakter:
Charaktereigenschaften: Sie ist ein wahrer Hitzkopf, welche schnell mal aus der Haut fährt und ihre Meinung anderen auch mitteilt. Ebenso ist sie stur und lässt sich nur ungern von anderen etwas sagen, was durchaus auf ihre Dämonisches Blut zurückzuführen sein kann. Auch ist sie ziemlich stolz, weshalb sie nur schwer nachgibt. Manchmal wirkt sie auch etwas unbeholfen, da sie im Alltag ziemlich tollpatschig sein kann. Auch der Umgang mit Kindern will sich ihr nicht erschließen, da diese in ihrer Nähe schnell zu weinen anfangen. Trotz ihrer aufbrausenden Charakters, hat sie durchaus ihre netten Seiten und erweist stärkeren auch ihren Respekt. Höflich kann sie auch sein, durch die Erziehung ihrer Eltern. Sonst ist sie ziemlich chaotisch und unordentlich.
Mag ich: Menschen, Spaziergänge, trainieren, Katzen, Tee, Kaffee
Mag ich nicht: Vögel, fliegen, Dämonen, Alkohol, Rauchen, Kinder
Ängste: Verlust, Vögel, Fliegen, Höhe
Kampfstil:
Waffen:
Kampfstil/Kräfte: Sie ist äußerst flink und wendig und auch körperlich recht stark, auch wenn sie bei weitem noch nicht an einen Dämon herankommt. Allerdings kämpft sie vorwiegend mit den peitschenartigen Bändern, welche sie erschaffen kann und deren Schärfe sie bestimmen kann, so das diese auch Fleisch zerschneiden können und mit genug Wucht auch Knochen. Außerdem besitzt sie die Schattenkontrolle der Dämonen, welche jedoch miserabel ist, da sie diese nie trainiert hat.
19.01.2018 02:00
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