Ein großer, edler Speisesaal

Im Speisesaal angekommen, lief ich zu meinem Platz, zog jedoch einen Stuhl neben mir vom Tisch nach hinten. Setz dich. Meinte ich zu Elinor und deutete auf den Stuhl.

Ich beobachtet, wie er einen Stuhl neben sich nach hinten zog. Daher setzte ich mich auf diesen und bedankte mich höflich, nachdem er mir bedeutet hatte, mich zu setzen.

Nachdem sie sich gesetzt hatte, ließ ich mich ebenfalls an meinen Platz und deutete einem der Angestellten auch ihr etwas zu Essen zu bringen.

Währenddessen knetete ich meine Finger, Eigentlich war ich es gewohnt, selbst Essen machen zu müssen und allerhöchstens nur einen kleinen Bruchteil des Essens abzubekommen. Aber hier war es anders. Es dauerte nicht lange, bis der betreffende Angestellte das Essen servierte.

Lass es dir schmecken. Meinte ich höflich, jedoch mit meinem üblichen neutralen Ausdruck, nachdem das Essen auf dem Tisch stand und nun begann zu essen

"Ebenfalls", erwiderte ich und schmolz aufgrund des guten Essens beinahe dahin, "das schmeckt wunderbar."

Es freut mich das es dir zusagt. Meinte ich trocken und nickte ihr kurz zu.

Ich lächelte kurz und nickte, ehe ich weiter aß. Jedoch aß ich fast ein bisschen zu schnell, was daran lag, dass ich bei meinem Vater immer wieder etwas für mein Essen hatte tun müssen oder er es mir oftmals auch weg genommen hatte.

Du kannst dir gern Zeit lassen. Meinte ich trocken, als ich bemerkte das sie doch recht schnell aß.

Leicht verlegen kratzte ich mich am Kopf. "Entschuldige. Das ist eine alte, schlechte Gewohnheit", meinte ich dann, verlangsamte aber mein Tempo.

Durch deinen Vater? Fragte ich nach, auch wenn ich sie zu keiner Antwort zwingen würde.

Ich nickte. "Genau. Entweder hat er mir nur einen winzigen Bruchteil des Essens abgegeben, das ich immer machen musste, hat es mir weg genommen nach ein paar Minuten oder noch ejnen Extradienst verlangt", gab ich leise, aber offen zu.

Das wird jetzt nicht mehr passieren, also kannst du dir gern Zeit beim essen lassen. Erwiderte ich daraufhin. Ihr Vater war ein wirklicher Mistkerl und selbst ich als Engel würde ihn nur zu gern dafür bestrafen.

"Das ist gut zu hören. Vielen Dank", meinte ich dann und lächelte erneut. Hier ändert sich mein ganzes Leben!