Nachdem ich alles aufgeschrieben hatte, erhob ich mich von meinem Stuhl und stellte mich an ihr Bett.Sanft strich ich über ihre Haare und betrachtete sie.

Ich kuschelte mich tiefer in die Decke und das Kissen, in diesem Moment wirkte ich absolut friedlich. Es tat gut, mal wieder richtig zu schlafen.

Ich wusste nicht, ob ich sie alleine lassen konnte, jedoch wollte ich etwas essen und auch für sie etwas holen. Langsam zog ich meine Hand zurück und lief kurz in die Küche, aus welcher ich mit etwas zu essen für und sie zurückkehrte und dieses auf dem Tisch abstellte.

Mir entging, dass er weg ging, um Essen zu holen. Als er dieses allerdings abstellt, roch ich dieses und wurde langsam wieder wach.

Wie geht es dir? Fragte ich, als ich merkte das sie wkeder wach wurde.

"Ich bin nicht mehr so müde. Aber wortwörtlich am Verhungern", meinte ich ehrlich.

Ich habe dir etwas zu essen mitgebracht. Meinte ich ruhig und stellte meine eigene Portion von dem Tablett um ihr dieses, mit ihrem eigenen Essen auf die Beine zu stellen. Hier, bitte.

Meine Augen wurden einen Moment groß, wåhrend mein Magen verlangend knurrte. Nachdem er mir das Essen hin gestellt hatte, meinte ich mit leuchtenden Augen: "Vielen, vielen Dank!" Dann aber konnte ich nicht mehr an mich halten und begann zu essen. Jedoch versuchte ich, wenigstens langsam und kontrolliert zu essen.

Keine Ursache. Meinte ich sanft lächelnd und zog mir einen Stuhl heran, um mich neben sie setzen zu können. Dort sitzend begann ich ebenfalls zu essen.

Es war lange her, seit ich so frei und ungezwungen mit jemandem sotzen und essen konnte. Meine Selbstkontrolle beim Essen ließ zu wünschen übrig, so hatte ich doch sehr schnell alles aufgegessen. Zufrieden und satt lehnte ich mich zurück. "Das war gut", meinte ich dann.

Ich war noch am essen, als sie bereits fertig war, jedoch war es verständlich, das sie so geschlungen hatte, weshalb ich diesbezüglich nichts sagte. Freut mich, das es dir geschmeckt hat. Meinte ich sanft lächelnd. Wie fühlst du dich?

Ich erwiderte sein sanftes Lächeln. "Naja, schon besser. Auch wenn ich noch müde bin. Aber ich hab noch nie so gut geschlafen und hatte sowas auch noch nie...", antwortete ich dann, "ansonsten gehts mir gut, ich bin seit langem mal wieder jetzt auch satt."

Zufrieden nickte ich. Das ist gut, dann schlaf ruhig noch etwas. Meinte ich dann und nahm ihr das leere Geschirr ab, als auch ich fertig gegessen hatte.

"Mach ich", gab ich lächelnd zurück und legte mich woeder ordentlich hin. Ich kuschelte mich in das Bett ein und schloss die Augen.